Money Stories: Wie Lena im Mentoring ihr Mindset veränderte

„Das Umfeld, das man im Mentoring hat, ist wirklich unbezahlbar“. Für Lena ging es im Mentoring um weit mehr als nur ihre Finanzen. Es war ihr Start in die Mindset-Arbeit. Ganz nebenbei gewann sie neue Freundinnen, die bis heute an ihrer Seite sind.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Lena meine Gästin. Sie erzählt, warum das Mentoring ihr nicht nur geholfen hat, sich um ihre Finanzen zu kümmern, sondern wie sich dabei auch ihr Mindset verändert hat. Außerdem berichtet sie, warum Umfeld für sie extrem wichtig ist und wie sie es geschafft hat, aus einer Abwärtsspirale herauszukommen.

Das Video zur Money Story findest du hier:

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Steckbrief Lena

Name: Lena
Alter: Anfang 30
Mentoring Teilnehmerin 2020

Sie machte 2008 ein duales Studium in International Business und blieb danach direkt bei ihrem damaligen Arbeitgeber. Dort arbeitet sie seit mittlerweile 10 Jahren. Vom ersten Tag in diesem Job wusste sie, dass sie nebenbei noch etwas Kreatives machen wollte.

2011 fing sie an, zu den Themen Lifestyle und Mode zu bloggen. Dieser Blog wurde ziemlich schnell ziemlich erfolgreich und hatte viele Leser*innen.

2015 verlief sich der Blog und sie begann nebenbei für ein Online-Magazin zu schreiben und Fotos zu machen.

2019 gründete sie nebenberuflich gemeinsam mit einer ihrer Schwestern den Online-Shop Tales of Marley, in dem sie personalisierte Geschenke und Deko rund um alle Festlichkeiten verkaufen. Der Online-Shop läuft so gut, dass ihre Schwester ihren Job kündigte und Lena seit November nur noch in Teilzeit arbeitet.

Lenas Finanzen VOR dem Mentoring

Lenas Verhältnis zu Geld war immer positiv. Durch das duale Studium direkt nach dem Abitur, verdiente sie während des Studiums schon Geld. Einer ihrer positivsten Glaubenssätze über Geld lautet: Geld wächst auf Bäumen, man muss es sich nur abpflücken.

Durch ihre Nebentätigkeiten verdiente sie außerdem immer zusätzlich Geld zu ihrem bereits gut bezahlten Job. Geld war für sie also nie ein Thema, da immer genug da war. Aber: Langfristig dachte Lena im Bezug auf ihre Finanzen trotzdem nie.

Mit der Gründung von Tales of Marley begann Lena, meinen Podcast zu hören. Nachdem sie diesen ein Jahr lang gehört hatte und  anfing, in Teilzeit zu arbeiten, entschied sie sich  an meinem Mentoring-Programm teilzunehmen. Sie wollte nicht in die Teilzeitfalle tappen und sich ihre Finanzen ein für alle Mal richtig aufbauen. Anstatt es sich selbst über viele Monate beizubringen, zog sie es vor, sich mit dem Mentoring Unterstützung zu holen.

Vor dem Mentoring hatte sie sich um ihre Finanzen und ihre Altersvorsorge nicht gekümmert (sie selbst beschreibt sich als notorisch unterversichert), wusste aber schon lange, dass sie sich einmal grundlegend mit ihren  Finanzen auseinandersetzen müsste. Dadurch, dass es ihr aber immer gut ging, ließ es sich einfacher wegschieben.

Lenas Finanzen NACH dem Mentoring

Heute hat Lena viel mehr Weitsicht was das Thema Geld angeht. Sie hat jetzt eine große Vision: Sie weiß, wo sie hinwill und was sie im Alter möchte.

Diese Vision einmal auszuformulieren, in Geld auszudrücken und dann ein Ziel zu haben, hat bei ihr ganz viel ausgelöst.

Sie hat ausgerechnet, wie groß ihre Gans im Alter sein muss. Zu wissen, dass diese über 1 Millionen Euro sein wird und sie Millionärin werden darf, damit der Plan funktioniert, hat ihr eine ganz neue Perspektive gegeben.

Wie geil ist es, dass ich Millionärin werde.“ – Mentoring-Teilnehmerin Lena

Glaubenssätze aufgelöst

Lena nahm am Mentoring teil, um sich um ihre Finanzen zu kümmern. Sie war deshalb sehr überrascht, wie viel während des Mentorings auch mit ihrem Mindset passierte. Damit hatte sie nicht gerechnet.

Bei mir ist im Mentoring ganz viel in Richtung Mindset passiert.“ – Mentoring Teilnehmerin Lena

Beispiele für Glaubenssätze, die sie umgedreht hat

Wenn man sich mit dem Thema Mindset noch nie beschäftigt hat, kann man gar nicht greifen, was da eigentlich passieren kann. So ging es auch Lena.

In den ersten Mindset-Calls konnte sie mit den Glaubenssätzen der anderen wenig anfangen. Sie beschloss, sich trotzdem darauf einzulassen. Im zweiten oder dritten Mindset-Call traute sie sich etwas zu sagen. So lernte sie, dass einer ihrer Glaubenssätze „Ich bin nicht gut genug“ ist. Zu realisieren, dass sie diesen Glaubenssatz hat und was er mit ihr macht war für sie ein echter Aha-Moment. Denn rückblickend stellte sie fest, wie sehr er sie in allen Bereichen, nicht nur bei den Finanzen, blockierte. Bis heute arbeitet sie daran, diesen Glaubenssatz umzudrehen.

Auch mit der Frage: Was ist eigentlich ein sicherer Job bzw. was bedeutet es, ein sicheres Einkommen zu haben, hatte sie zu kämpfen.

Sie hat durch das Mentoring angefangen, Dinge zu hinterfragen, die sie seit Jahren so macht und die für sie völlig selbstverständlich sind. Den Perspektivwechsel beim Thema Glaubenssätze fand sie generell sehr spannend.

Ihr einschneidendes Erlebnis bei einem Blogger-Event

Als sie als Bloggerin arbeitete, wurde sie auf eine Konferenz eingeladen, auf der 200 namhafte Influencer*innen und Blogger*innen aus der ganzen Welt anwesend waren. Auch einige erfolgreiche amerikanische Blogger mit Millionenumsätzen. Lena fühlte sich total fehl am Platz und ohne Daseinsberechtigung. Ein klassischer Fall von Impostersyndrom. Das war ihr bis zu diesem Zeitpunkt noch nie passiert. Sie war immer total selbstbewusst und hatte sich im Vergleich mit anderen nie schlecht gefühlt. Von da an ging es in eine Abwärtsspirale. Sie traf einige schlechte Entscheidungen und führte schlechte Beziehungen.

Ich war so unsicher und so erschüttert davon, wie es mir ging und wie ich mich gefühlt habe, dass ich echt einige fragwürdige Entscheidungen getroffen habe.“

So hatte sie 2018 einen schweren Unfall beim Wasserfallspringen auf Bali. Ihr Bauchgefühl warnte sie vor dem Sprung, aber Lena dachte: Ich kann auf mein Bauchgefühl einfach nicht mehr hören. Sie sprang trotzdem und musste einige Monate ins Krankenhaus, da sie sich die Wirbelsäule zertrümmert hatte. Das war der Punkt, an dem sie merkte: Ich muss wieder anfangen, auf mich selbst zu hören und dass ihr Bauchgefühl immer richtig liegt. Ab dann ging es wieder in die positive Richtung.

Monate später erfuhr sie von einer Bekannten, dass sie zur Blogger-Konferenz eingeladen worden war, weil sie bei einem Wettbewerb als die Bloggerin mit dem größten Umsatzwachstum ausgewählt worden war. Hätte sie das zum Zeitpunkt des Events gewusst, hätte sie die Situation ganz anders wahrgenommen. Das beschäftigte sie noch ziemlich lange. Denn anstatt sich zu fragen, warum sie zu diesem Event eingeladen wurde, war sie komplett in ihrem Unsicherheitsdenken gefangen.

Lena findet es spannend, wie leicht man Glaubenssätze von anderen von außen relativ schnell erkennt. Diese aber aus der eigenen Perspektive zu sehen und wahrzunehmen und dann auch zu ändern, beschreibt sie als super schwierig.

Das Umfeld spielt für Lena eine entscheidende Rolle

Wie schaffte es Lena also nach dieser Abwärtsspirale wieder in die positive Richtung? Der Ansporn war, dass sie das, was sie in letzter Zeit erlebt hatte, einfach nicht mehr wollte. Sie wollte nicht mehr unsicher sein. Sie hatte früher immer alles einfach gemacht. Das verlor sie in diesen paar Jahren. Bis sie sich sagte: So geht es nicht mehr weiter.

Auch ihr Umfeld spielte eine große Rolle. Sie beschreibt den unglaublichen Support ihrer Familie und Freunde nach ihrem Unfall.

Als ihr dann eine ihrer beiden Schwestern vorschlug, gemeinsam ein Unternehmen zu gründen, war sie begeistert. Das war genau das, was sie in dem Moment brauchte. Das Unternehmen lief schnell gut, sie wurde positiv mitgezogen und konnte die negativen Erlebnisse für sich abhaken.

Mehr Selbstbewusstsein durch das Mentoring

Das Mentoring hat Lena sicherer und selbstbewusster gemacht.

Sie nennt einige Gründe dafür:

Das Umfeld

„Das Umfeld, das man im Mentoring hat, ist wirklich unbezahlbar“. Wenn 20 Frauen in dieselbe Richtung laufen, reißt einen das mit. Und gibt einem einen unglaublichen Motivationsschub.

Mindset-Arbeit

Die Mindset-Arbeit beschreibt Lena als total wertvoll. Etwas, womit sie überhaupt nicht gerechnet hätte.

Einen Haken an das Thema Finanzen machen

Festzustellen, dass man, es schaffen kann, sich mit dem Thema zu beschäftigen und es auch umzusetzen, obwohl man vorher keine Expertin war, ist großartig. Jetzt sogar anderen erklären können, wie es geht, beflügelt unglaublich.

Mit ihren beiden Buddies aus dem Mentoring hat sie bis heute regelmäßig Kontakt. Auch mit Teilnehmerin Gloria hält sie weiterhin Kontakt. Die beiden sprechen jeden zweiten Sonntagabend digital.

Im Mentoring habe ich Menschen kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte.“ – Lena

Auswirkung des Mentorings auf andere Lebensbereiche

Bezüglich ihres Online-Shops sagt Lea: „Das Mentoring hat mich gelehrt, dass ich alles schaffen kann.“ Ihr Shop ist massiv am Wachsen. Mittlerweile hat ihr Unternehmen 4 Angestellte und wird gerade umstrukturiert. Ein Umzug in andere Räumlichkeiten steht bevor. Für Lea ist es wichtig, Vertrauen zu haben und dieses Wachstum zuzulassen.

Das Thema Mindset war für Lena so faszinierend, dass sie noch ein weiteres Coaching zu diesem Thema macht. Sie nimmt auch an meinem Mastermind-Programm teil. Das ist ein Programm für Alumni des Mentoringprogrammes. Es geht darum, sich über einen gewissen Zeitraum in kleinen Accountability-Gruppen auszutauschen. Es gibt außerdem Coaching-Input und auch das Thema Mindset spielt weiterhin eine Rolle.

Nach der Vorstellungsrunde der Frauen in der Mastermindgruppe feiert Lena diese bereits. Sie freut sich riesig auf das Programm, weil es genau das richtige Umfeld ist. Sie freut sich auf den Austausch mit all den tollen Frauen.

Einen weiteren Bereich, den Lena angegangen ist, ist Sport. Sie sagte sich: Wenn ich das Thema Finanzen schaffe, dann schaffe ich auch das Thema Sport. Auch wenn sie Sport immer noch hasst, hat sie seit ungefähr 3 Monaten eine Sportroutine, weil sie weiß, dass es wichtig ist.

Ziele, die sich Lena für ihre Entwicklung in den nächsten Monaten und Jahren gesetzt hat

Unternehmerisch

Der Shop ist für Lena einer von vielen Schritten, die sie noch gehen möchte. Sie merkt, dass sie allein dort organisatorisch noch viel schaffen muss. Das zeigt ihr, wie viel Entwicklungspotenzial sie noch hat, wenn sie die anderen Bausteine noch dazu nehmen möchte. Sie weiß nicht, ob 10 Jahre reichen, das alles anzugehen.

Kurzfristig bezüglich ihrer Finanzen.

Für Lena stehen noch einige Gespräche zum Thema Berufsunfähigkeit und privater Rentenversicherung an.

Weiter an ihrem Glaubenssatz arbeiten

Sie glaubt außerdem, dass der Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ sie in den nächsten Monaten, wenn nicht sogar Jahren noch weiter beschäftigen wird und ihr viel Arbeit machen wird.

Denn, so glaubt Lena, die Arbeit an sich selbst hört nie wirklich auf.

Lenas Appell an andere Frauen, sich um ihre Finanzen zu kümmern.

Warte auf keinen Fall, solange wie ich

Wenn du beim Hören von Nataschas Podcast nur annähernd das Gefühl hast, das ist was für dich, dann tu es sofort! Egal, in welcher Situation du bist, jede kann unglaublich viel aus diesem Mentoring mitnehmen und sich so toll weiterentwickeln.

Es gibt keine Ausreden

Lena nimmt ihre Schwestern als Beispiel. Beide sind selbstständig, haben Kindern und rocken dermaßen. Wenn sie das schaffen, schafft das jede, glaubt Lena.

Wenn man sich dann noch die richtige Unterstützung holt, zum Beispiel in Form des Mentorings, kann es nur geil werden.

Der Zeitpunkt ist jetzt.

Du solltest an diesem Mentoring teilnehmen. Das wird grandios und außerhalb von allem, was du dir vorstellen kannst.

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