Money Stories: Wie Sylke den Mut fand, sich um ihre Finanzen zu kümmern

Money Stories Sylke

„Du bist gut genug, um zu starten – genau so wie du gerade bist.“ Das würde Sylke jeder Frau mitgeben, die sich um ihre Finanzen kümmern möchte.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Erfolgsgeschichte. Dieses Mal ist Sylke meine Gästin. Die Mentoring-Teilnehmerin wollte mit ihrem Geld schon immer Gutes tun, es fiel ihr jedoch schwer ihr Geld zu vermehren. Was den Ausschlag gab, sich endlich um ihre Finanzen zu kümmern, warum sie heute in Millionen denkt und warum sie nie mehr als 60.000 Euro sparen konnte, erfährst du in dieser Money Story.

Das Video zur Money Story findest du hier:

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Steckbrief Sylke

Name: Sylke
Wohnort: Hessen
Job: gelernte Industriekauffrau, arbeitet heute Teilzeit in einer Kita und baut nebenbei ihr Coaching-Business auf.
Mentoring-Teilnehmerin April und Mai 2021

Sylke war lange Zeit in der Wirtschaft im Bereich Marketing tätig. Immer unter der Devise höher, schneller, weiter. Mit Mitte 30 stellte sie sich dann die Sinnfrage. Sie schmiss ihren Job hin und studierte soziale Arbeit mit Schwerpunkt Kinderpädagogik. Sie verbrachte einige Zeit in Südafrika und half Eltern dabei, mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, um so bessere Vorbilder für ihre Kinder zu sein.

Das war letztlich auch Sylkes Motivation ihr eigenes Business zu gründen. Sie unterstützt heute Frauen im 1:1 Coaching dabei, mehr Mut zu haben und sich Dinge zuzutrauen. Denn oft ist es laut Sylke der Mut, der uns fehlt aufs nächste Level zu gehen. Oder uns um unsere Finanzen zu kümmern 😉

Neben dem Aufbau ihres eigenen Unternehmens arbeitet Sylke Teilzeit in einer Kita. Viele Personen aus ihrem Umfeld rieten ihr, sich auf eine Sache zu konzentrieren, aber Sylke liebt es, beides zu kombinieren. Gleichzeitig hat sie so eine finanzielle Basis, die ihr hilft, die Selbstständigkeit aufzubauen.

Sylkes finanzielle Situation VOR dem Mentoring

Sylke träumte schon immer groß. So will sie Millionärin werden, um das Geld langfristig und nachhaltig zu verwenden. Sie möchte eine Stiftung für ein weltweites Eltern Empowerment Programm gründen. Eltern sollen in Online-Kursen lernen, ihre Kinder nicht mehr zu schlagen. Der Traum begleitet sie schon lange, bisher hatte sie allerdings Schwierigkeiten, ihr Geld zu vermehren. Obwohl sie nie Schulden hatte und auch immer genug zum Leben da war, vermehrte sie ihr Geld nie. Das hatte sie in ihrer Kindheit nicht gelernt.

Vor 3 Jahren las Sylke bereits mein Buch: „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“*. Trotzdem schob sie das Thema immer weiter vor sich her – auch weil ihr das Selbstvertrauen im Bezug auf Zahlen fehlte.

Als im Februar dieses Jahres ihr Stiefvater starb, war ihre Mutter, die im Pflegeheim in Kiel lebte, plötzlich komplett auf sich alleine gestellt. Sylke übernahm die Vormundschaft und zog zurück in ihr Heimatbundesland Hessen, in dem auch ihr Bruder lebt. Gemeinsam kümmern sie sich um ihre Mutter, die nun dort im Pflegeheim lebt. Seitdem ist Sylke verantwortlich für alle  Finanzen und die Witwenrente ihrer Mutter.

Dabei merkte sie einmal mehr, wie wichtig es ist, die eigenen Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Auch weil ihre Mutter die Ausgaben für das Pflegeheim etc nur knapp decken kann und kurz vorm Sozialantrag stand. Sie baut deshalb ihr Unternehmen jetzt mit mehr Energie, fokussierter und mutiger auf und traut sich, ihre Message in die Welt zu tragen.

Sie möchte mit den Einnahmen aus ihrem Unternehmen auch ihre Mutter finanziell unterstützen. Damit nicht überlegt werden muss, ob sie beim Italiener essen können oder ob es nur das Essen im Pflegeheim gibt. Diese Momente, die sie glücklich machen, möchte Sylke ihrer Mutter noch so lange wie möglich schenken.

Das war also der Turbo-Booster für Sylke, sich für das Mentoring anzumelden und es auch durchzuziehen.

Urvertrauen auch für die Zeit im Alter

Natürlich machte sich Sylke immer mal wieder Gedanken um Altersarmut. Trotzdem besitzt sie ein gewisses Urvertrauen in sich selbst, die richtigen Dinge in ihr Leben zu ziehen. Sie nutzt Mantras wie: Ich bin gesund, ich habe genug Kraft, um auch im Alter zu arbeiten, ich habe mein Business, von dem ich leben kann und dass mir passives Einkommen bringen wird. Auch wenn sie noch nicht weiß, wie genau sie es machen wird, kann sie es fühlen.

Dank des Mentoring hat sie nun einen ETF-Sparplan und möchte die Erträge für das Empowerment nach Südafrika nutzen. Da sie keine Kinder hat, möchte sie ihre Gans einmal für einen guten Zweck vererben.

Sylkes Ziel fürs Mentoring

Sylkes Ziel war es, von der gesetzlichen Rente unabhängig zu sein. Sie wollte schon immer ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen, glaubte aber, nicht genug zu verdienen, um sparen zu können. Dann wurde ihr klar, dass sie selbst mit dem Teilzeitgehalt der Kita 200 Euro monatlich in ETFs sparen kann. Die zusätzlichen Einnahmen aus ihrem Unternehmen will sie zu 50-80% in ETFs investieren.

Sylke führt nun Haushaltsbuch, in dem sie ihre Woche reflektiert und sich bewusst macht, wofür sie Geld ausgibt. So entdeckte sie viele Einsparpotenziale, beispielsweise bei Geschenken. Man muss nicht immer etwas Neues kaufen. Schöne Geschenke können auch etwas Selbstgebasteltes, ein Gedicht schreiben, Zeit zusammen verbringen oder selbst eine Massage geben, sein.

Viel Wissen, aber keine Umsetzung

Obwohl Sylke schon vor 3 Jahren mein Buch las, schaffte sie es nicht, sich um ihre Finanzen zu kümmern. Sylke fehlte beim Buch die Sicherheit, die ihr ein Element des Mentorings gab: sich mit mir in den Gruppencalls auszutauschen. Sie wusste, dass sie mir montags Fragen stellen konnte, die sie aufgrund des guten Kursaufbaus letztlich aber nie hatte.

In dem Mentoring fühlte sich Sylke an die Hand genommen und gut durch den Kurs geführt – Schritt für Schritt. „Durch den konkreten Zeitplan von 8 Wochen und zusammen mit dem Buddy zieht man sich durchs Programm.” Der Austausch mit anderen Teilnehmerinnen war für Sylke unglaublich bereichernd.

Sylke wollte sichergehen, dass sie ihr Gespartes richtig anlegt. Momentan sind ihre ETFs auf hohem Kurs, Sylke weiß aber, dass es auch andere Zeiten geben wird. Sie fühlt sich aber auf eine mögliche Krise vorbereitet.

Sylkes finanzielle Situation NACH dem Mentoring

Durch das Mentoring hat sich für Sylke viel verändert.

Totale Klarheit über ihre Finanzen

Sylke hat einen Sparplan aufgesetzt. Das Schöne ist, dass dieser, einmal aufgesetzt, läuft und sie sich nicht mehr darum kümmern muss.

Mehr Bewusstsein für Finanzen und Konsum

Unerwartete Geldeinnahmen steckt Sylke heute in ETFs, anstatt sie für unnötigen Konsum auszugeben.

Finanzielles Ziel: Millionärin werden

Zunächst war Sylkes Ziel 1 Million. Als sie dann in einem Mindset-Call von einer Teilnehmerin erfuhr, dass sie 2,5 Millionen erreichen wollte, war sie motiviert. ‘Das schaffe ich auch’, dachte sie sich. So kann sie 120 Jahre alt werden und noch ganz viel Gutes mit ihrem Geld tun.

Im Mindset-Call lernte sie, dass alles, was sie sich vorstellen kann, auch in ihr Leben kommen kann. So sieht sie die goldene Gans vor sich und wie sie mit ihren Erträgen, ihre Vision umsetzt und mit diesen auch den Menschen nach ihr etwas Gutes tun kann.

Schon Kindern beibringen, groß zu denken

Auch den Kindern in der Kita bringt sie jetzt nicht mehr nur die Zahlen von 1-10 bei, sondern auch 1000, 10.000, 100.000 und 1.000.000, um die Kinder früh auch an große Zahlen heranzuführen. Sylke weiß: Auch wenn sie heute schon die Millionen auf dem Konto hätte, würde sie trotzdem weiter mit den Kindern arbeiten. Sie hat ihr Warum gefunden.

Einfluss auch auf andere Lebensbereiche

Das Mentoring wirkte sich bei Sylke auch auf andere Lebensbereiche aus.

1. Gesteigertes Wohlbefinden

Ihr eigenes Wohlbefinden hat sich gesteigert. Altersvorsorge war bisher ein Blind Spot bei Sylke

2. Bessere Einstellung zu ihrem Unternehmen

Das Mentoring wirkte sich auch auf ihr Business aus. Mittlerweile liebt Sylke es, Rechnungen zu schreiben und ihre Steuererklärung zu machen.

3. Expertinnenstatus erlangt

Es macht sie stolz, dass ihr Partner sie fragt, wie sie ihre Finanzen regelt. Besonders, weil sie nie ein Zahlenmensch war, aber durch das Mentoring einen Expertinnenstatus erlangte.

Sylke sprach schon immer mit ihrem Partner über Finanzen und gemeinsame finanzielle Ziele. Trotzdem wurde er von ihr zum Thema Altersvorsorge inspiriert. Auch mit einer interessierten Kollegin im Kindergarten tauscht sich Sylke aus.

Das Buddy-System

Sylkes Buddy war Susann. Sie feierten zusammen „Knöpfchen-Party“, als sie ihren Sparplan aktivierten. Die beiden passten perfekt zusammen, verstanden sich von Anfang an gut und hatten einen super spannenden Austausch. Noch heute sind die beiden in Kontakt und wollen sich bei Gelegenheit auch einmal persönlich treffen.

Sylkes größte AHA-Momente

Sylke stellte beim Überprüfen ihrer Riester-Verträge fest, dass sie horrende Gebühren dafür bezahlte. Sie entschied sich, diese zu kündigen und das Geld in ihren ETF-Sparplan anzulegen.

Sylke weiß heute, was sie will und was nicht. Sie fühlt sich selbstbewusst genug, sich um ihre eigenen Finanzen zu kümmern. Und auch um ihr Business.

Den Pre-Course fand Sylke besonders hilfreich, vor allem das Parkinsonsche Gesetz („Du brauchst so viel Zeit für etwas, wie du dir dafür vornimmst“). Sylke ist dadurch viel effizienter geworden, hat weniger Angst vor Fehlern und sagt öfter Nein.

Glaubenssätze, die Sylke im Mentoring auflösen konnte

Sylkes Top 1 Glaubenssatz über Geld war: wie gewonnen, so zerronnen.

Aufgrund dieses Glaubenssatzes hatte Sylke immer Schwierigkeiten, Geld lange bei sich zu behalten. So kannte sie es auch aus ihrer Kindheit. Ihr Vater war Unternehmer, eines Tages insolvent, und das ganze Geld war weg. Ihre Eltern ließen sich zweimal scheiden und heirateten wieder. Für Sylke bedeutete das in ihrer Kindheit: War Papa da, war Geld da, war er nicht da, gab es auch kein Geld.

Ihr neuer Glaubenssatz heute lautet: wie verdient, so vermehrt.

Ein zweiter Glaubenssatz: von Sylke war eine magische Spargrenze von 60.000 Euro in ihrem Kopf. Höher durfte ihr Erspartes nicht sein. Beim Reflektieren fielen ihre viele Beispiele dafür ein:

Zum Beispiel, als sie mit Mitte 30 ungefähr 60.000 Euro gespart hatte und mit einem Teil ihres Ersparten ihr Studium finanzierte nachdem sie ihren Job gekündigt hatte.

Julia, unsere Mindset-Coachin, riet ihr im Mentoring: Wenn deine Angst kommt, dann lad sie zu einer Tasse Tee ein. Es gilt also die Gefühle nicht zu unterdrücken, sondern der Angst zu sagen: „Schön, dass du da bist, ich lad dich ein, du hast mir früher immer geholfen. Du bist ein Teil von mir, aber du darfst dich jetzt verabschieden, denn ich bin 46 Jahre alt und es ist genug Geld da.”

Seitdem Sylke das macht, wächst ihr Kontostand stetig.

Sylkes Appell an alle Frauen, die sich um ihre Finanzen kümmern wollen

  1. „Du bist gut genug, um zu starten – genau so wie du gerade bist. Egal, ob du eine 5 in Mathe hattest oder dich jemand als dumm bezeichnet hat. Egal, wie du dich innerlich fühlst – du schaffst es. Es haben Tausende vor dir geschafft – ich habe es auch geschafft. Mach es einfach – du wirst im Programm an die Hand genommen.“
  2. Es gibt niemals den perfekten Zeitpunkt zu starten. Wir haben im Beruf oder Privaten immer irgendetwas, das gerade nicht perfekt läuft. Das ist bei jedem Menschen so. Die erfolgreichen und glücklichen Menschen sind die, die den Mut haben und es einfach trotzdem machen. Ihr könnt euch die Zeit dafür nehmen, schaut einfach 1 Stunde Netflix pro Woche weniger.“

„Es gibt für alles eine Lösung, wenn du es willst. Also mach es jetzt.“

So kannst du Sylke kontaktieren.
Instagram: sylke_burger
Facebook: sylke.Burger.22
Email: Sylke.Burger@gmail.com