Money Stories: Als Controllerin zu mehr Leichtigkeit im Umgang mit Geld

„Es war Life changing“ – das sagt Dani nach ihrer Teilnahme am Mentoring-Programm. Warum sie trotz ihrer Affinität zu Zahlen ihre Finanzen nie richtig in Angriff nahm und wie sie es schlussendlich doch schaffte, dem Thema Geld mit Leichtigkeit zu begegnen, liest du in dieser Money Story.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Erfolgsgeschichte. Dieses Mal ist Dani meine Gästin.

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Steckbrief Dani

Alter: 44
Wohnort: Frankfurt am Main
Job: Angestellte im Controlling bei der Deutschen Bahn
Mentoring-Teilnehmerin von Mitte Juli – Mitte September 2021

Dani arbeitet seit 2001 bei der Deutschen Bahn in Frankfurt. Zwischendurch arbeitete sie für kurze Zeit in der Konzernzentrale in Berlin. Was sie genau im Controlling macht? Sie ist dort seit 13 Jahren in die Unternehmensplanung und seit Kurzem auch in der Investitionsplanung tätig.

Danis finanzielle Situation VOR dem Mentoring

Dani beschreibt sich selbst als zahlenaffin. Auf den Mathe-Leistungskurs in der Schule und das Mathe-Abi folgte ein BWL-Studium mit Schwerpunkt Finanzmanagement/Controlling.

Auch privat hatte sich Dani bereits mit ihren Finanzen beschäftigt. An einige Verträge in alten verstaubten Ordnern traute sie sich jedoch nicht heran. Doch dann kam der Tag, an dem sie sich sagte: Schluss damit– ich kümmere mich JETZT um meine Finanzen.

Der Wunsch nach finanzieller Unabhängigkeit

Dani spielte mit dem Gedanken mit Anfang 60 nur noch 70-80% zu arbeiten. Auch wenn sie gut verdient, wollte sie wissen, wie viel Geld sie dafür bräuchte bzw. wie lange ihr Geld reichen würde. Denn schließlich könnte es passieren, dass sie 100 Jahre alt wird.

Außerdem wollte Dani unabhängig sein – von ihren Eltern oder von einem Mann. Die alles entscheidende Frage: Bin ich finanziell wirklich gut aufgestellt? Nachdem sie einige Podcast-Folgen von mir hörte und sich diese Frage immer wieder stellte, wusste sie, dass sie loslegen muss.

Jede Menge Bücher zu lesen und sich das Thema Finanzen selbst zu erarbeiten, dafür war Dani aber zu faul. Da sie im Job schon so viel mit Zahlen zu tun hat, brauchte sie das nicht auch noch im Privaten. Mein Mentoring-Programm kam ihr deshalb wie gelegen.

Ihr Ziel so schnell wie möglich loszulegen stellte sich allerdings als schwieriger vor als gedacht, denn es gab eine Warteliste. Als sie von der Fast Lane erfuhr, schrieb sie mich deshalb direkt bei Instagram an. Sie war bis in die Haarspitzen motiviert und wollte geradewegs in die finanzielle Unabhängigkeit. Den Preis des Mentorings sah sie als Investition in sich selbst.

Mentoring-Teilnehmerin Dani: „Es war Life changing!“

(Du stehst schon auf der Warteliste und willst wie Dani SOFORT mit dem Mentoring starten? Dann nutze die Fast Lane und schreibe mir eine private Nachricht bei Instagram. Nenne dabei unbedingt die E-Mail-Adresse, mit der du auf der Warteliste stehst.)

Dani las den schönen Spruch von Simone de Beauvoir „Frauen, die nichts fordern, werden beim Wort genommen – sie bekommen nichts“. Dani glaubt, dass Frauen, die nichts von sich selbst fordern, erst recht nichts bekommen. Sie aber möchte im Alter, finanziell unabhängig sein.

Deswegen lautete der erste Schritt zu  definieren, was genau das für sie heißt:

  • Wie viel Geld muss sie beispielsweise zurücklegen, wenn sie mit 63 in Rente gehen will?
  • Was bedeutet es, mit 55 Jahren die erste Million zu haben?

Dank des tollen Rechners im Mentoring konnte Dani all das ausrechnen. Obwohl sie immer gut verdiente hatte, war die Rentenlücke zu ihrer Überraschung groß.

Eine weitere Challenge für Dani war, sich zu überlegen, wie viel Geld sie im Alter monatlich überhaupt brauchen wird. Das brachte sie zum Haushaltsbuch, um nach zu verfolgen, wie viel sie im Monat ausgibt und wofür. Sie überlegte sich auch, was es bedeutet im Alter mehr für ihre Gesundheit auszugeben, auch wenn sie gesund ist.

Während sie sich dieser Dinge bewusst wurde, kam sie gleichzeitig auch ins Tun. Denn mit Wissen allein kam Dani nicht weiter, sie musste in die Umsetzung kommen. Einmal um die Finanzen gekümmert, fühlt sich das für sie wirklich gut und befreiend an.

Ganz viel Veränderung im Innen

Dani erinnert sich an einen Satz aus dem Mindset-Call mit Mindset-Coachin Julia: „Wenn du Geld als etwas Schönes ansiehst, dann wird es auch zu dir kommen, ohne dass du dir zwanzigtausend Beine ausreißen musst.“

Auch die Mindset-Calls beschreibt Dani als life changing moments. Denn ganz viele Themen drehten sich gar nicht direkt um die Finanzen, sondern um Glaubenssätze.

Zu lernen, dass sie limitierende Glaubenssätze ablegen kann, war für Dani ein unglaublich befreiendes Gefühl.

Zu wissen, dass sie dankbar und glücklich sein und sich trotzdem weiterentwickeln kann, veränderte unheimlich viel für sie.

Dani schrieb sich mit rotem Lippenstift die Affirmation: ‚Ich bin eine wohlhabende Frau‘ auf ihren Spiegel.

Durch das Mentoring legte Dani nicht nur das Fundament für ein Leben nach ihren Vorstellungen auch im Alter. Sie gewann auch die Erkenntnis, dass sie vor allem dann dafür sorgen kann, dass es anderen gut geht, wenn sie selbst in Fülle lebt und auf ihr Wohlergehen achtet.

Ihr Freundeskreis war begeistert über ihre tolle Ausstrahlung und ihre Positivität.

Trotz aller Durchbrüche war das Mentoring für Dani auch anstrengend. Während der acht Wochen waren ihre Tage komplett durchgetaktet. Sie sagte in dieser Zeit sogar einige Termine ab, um sich voll und ganz auf das Mentoring zu konzentrieren.

Auch das war für sie Life changing. Etwas für sich zu machen, es durchzuziehen und nicht darauf schauen, was die anderen wollen. Vor dem Mentoring fiel es ihr viel schwerer Nein zu sagen.

Danis finanzielle Situation NACH dem Mentoring

Dani hat ihr Geld angelegt und hohe Sparraten definiert.

Sie löste eine alte Lebensversicherung auf und nutzt das Geld, um ihre Sparraten zu erhöhen.

Dani hatte außerdem vor vielen Jahren in einen Fond investiert. Für diesen bekam sie jedes Jahr die Kostenaufstellung geschickt – die sie zwar ordentlich abheftete, aber nie anschaute. Im Zuge des Mentorings wagte sie dann doch einen Blick darauf: schlappe 300 Euro Gebühren im Jahr. Noch hat sie den Vertrag nicht aufgelöst, da es mit einigem Aufwand verbunden ist, es steht aber auf Danis Zielliste.

Danis Buddine im Mentoring

Danis Buddine war Aishe, die 10 Jahre jünger ist als Dani. Sie ist selbstständig und inspirierte Dani mehrfach, zum Beispiel durch ihren beeindruckenden Umgang mit Tiefschlägen. Umgekehrt konnte auch Aishe von Danis Lebenserfahrung profitieren. Da Aishe sich gerade beruflich neu orientiert, hatte sie nicht viel Zeit und konnte oft an den Live Calls nicht teilnehmen. Dani gab ihr also die wichtigsten Facts als Zusammenfassung. Als nächstes wollen sich die beiden auch einmal persönlich treffen.

Zum Abschluss des Mentorings schickte Aishe Dani eine Sprachnachricht, in der sie ihr sagte, dass der große Wert des Mentorings für sie war, Dani kennengelernt zu haben und dass sie sie immer als wertvolle Person schätzen wird.

Erfolgserlebnis: Gehaltserhöhung fordern

Noch hat Dani die Gehaltserhöhung nicht bekommen – trotzdem ist es für sie ein riesiger Erfolg überhaupt danach gefragt zu haben. Vor dem Mentoring hätte sie dafür die perfekten Rahmenbedingungen abgewartet – nun ist ihr klar, dass es diese nicht gibt.

Ihre letzte Gehaltserhöhung hatte sie 2017 bekommen. Seitdem hat sie viel zusätzliche Verantwortungen bekommen. Alleine, dass sie in der Lage war darüber zu sprechen was sie kann, war eine echte Weiterentwicklung für sie. Auch das verbindet sie mit dem Wort Life changing.

Mehr Selbstbewusstsein und Vertrauen in sich selbst

Anstatt zu denken, dass sie noch mehr wissen muss, nahm Dani ihren Mut zusammen und forderte diese Gehaltserhöhung ein. Frei nach dem Pippi Langstrumpf Prinzip: Das, was ich noch nie gemacht habe, mache ich jetzt und es kann nicht schief gehen.

So zu denken, gibt ihr Vertrauen in sich selbst, die verschiedensten Themen in ihrem Leben anzugehen und weiter voranzutreiben.

Dani glaubt daran, die Dinge anstatt mit dem Drang nach Perfektionismus, lieber mit Liebe, Hingabe und Leidenschaft zu anzugehen. Das Verkrampfte abzulegen. Und auch das bereits Erreichte zu feiern. Wenn du den Erfolgsgipfel erklommen hast, die Aussicht zu genießen. Und auch mit sich selbst im Reinen zu sein. Leichtigkeit und Gelassenheit ist ihr wie du siehst, sehr wichtig.

Um sich noch mehr zu motivieren, beinhaltete Danis Passwort, um in den Mentoring-Bereich zu kommen, die Affirmation: Geld ist geil.

Danis Vater sagte immer: Geld ist nicht alles, aber es beruhigt ungemein. Dem kann Dani nur zustimmen. Sie findet, dass Geld etwas Schönes ist und Leichtigkeit bringt.

Für Dani war es schön, in den Mindset-Calls zu sehen, dass alle anderen auch nur mit Wasser kochen. Sie findet, dass wir Frauen eine ganz eigene Spezies von Menschen sind, die alle die gleichen Themen in unterschiedlicher Ausprägung haben. Dani war begeistert vom gegenseitigen Vertrauen der Mentoring-Teilnehmerinnen (die ja erst einmal eine Gruppe fremder Menschen war), ihre Geschichten zu erzählen. Viele Tränen wurden vergossen. Dass man in einer Community stark sein kann, war für Dani total schön zu sehen.

Wenn wir (Frauen) uns zusammentun und nicht die Zicken der Nation sind, dann können wir richtig etwas bewegen.“ – Mentoring-Teilnehmerin Dani

Noch immer ist Dani mit vielen Frauen aus dem Mindset-Call in Kontakt. Das gegenseitige Geben und Nehmen beschreibt sie als unbezahlbar, solche Menschen kennenzulernen als sehr wertvoll.

Dani weiß, dass nur Wissen nichts bringt. Es geht darum in die Umsetzung zu kommen. So auch im Job. Wenn sich jemand mit einem Einser-Zeugnis um eine Stelle bewirbt, dann aber nicht performt, wird diese Person entlassen. Dagegen kann jemand mit einem Dreier-Zeugnis total gut performen. Das liegt an jedem selbst.

Danis Appell an alle Frauen, die sich um ihre Finanzen kümmern wollen

Dani sagt:

„Viele Frauen haben viel Respekt vor Geld und scheuen sich, ihn abzulegen, weil es eine Männerdomäne ist. Ist es aber nicht. Im Gegenteil. Wir Frauen können viel einfühlsamer mit vielen Dingen und auch mit Geld umgehen. Den Respekt kann frau in erster Linie ablegen, indem sie versucht ihr Mindset „zu ändern“ bzw. so zu formen, dass sich der Respekt vor Geld in Liebe zu Geld transformiert und sich die Leichtigkeit einstellt, dass Geld etwas Schönes ist.

Wenn ich mich endlich mit dem Thema Geld beschäftige, kann ich mich auch einmal entspannt aufs Sofa setzen und sagen, das habe ich jetzt gemacht und es geht ganz leicht voran. Denn ich weiß, was ich mit meinem Geld mache und was mein Geld mit mir macht. Es arbeitet jetzt für mich und ich muss mich darum nicht mehr jeden Tag und jeden Monat kümmern. Einmal im Jahr reicht.

Die Investition lohnt sich. Es ist Life changing. Das kleine Geschenk, das ihr euch macht, ist ein ganz Großes. Ihr werdet den großen Wert des Mentorings erkennen, wenn ihr damit fertig seid.“