Tschüss Unbehagen– Wie Verena ihr Erbe als Chance begriff

Podcast | Money Stories | Episode 307

Tschüss Unbehagen– Wie Verena ihr Erbe als Chance begriff

25. Juli 2023

„Geld macht viel Sinn, wenn es benutzt wird und nicht nur, wenn es irgendwo liegt.“

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Verena meine Gästin. Die selbstständige Grafikdesignerin schämte sich lange Zeit für ihr geerbtes Geld. Wie sie im Mentoring lernte, dankbar für dieses Geld zu sein und was sich sonst noch in ihren Finanzen und ihrem Mindset verändert hat, erfährst du in dieser Folge der Money Stories.

Episoden Timeline

00:00

Intro

00:52

Vorstellung Verena

01:50

Verenas finanzielle Situation vor einem Jahr

04:57

Geld in Verenas Kindheit

09:10

Wie Verena die Entscheidung traf, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen

20:57

Verenas finanzielle Situation heute

29:17

So hat sich Verenas Mindset verändert

39:43

Verenas Appell, an Frauen, die sich auch um ihre Finanzen kümmern wollen

Zusammenfassung

Steckbrief Verena

Wohnort: Köln

Verheiratet, hat 2 Söhne (6 und 9 Jahre alt)

Job: selbstständig als Grafikdesignerin

Hat Geld geerbt

Nahm im Februar-März 2023 am Mentoring teil.

Verenas finanzielle Situation vor einem Jahr

Vor dem Mentoring war Geld für Verena nichts Positives. Sie schämte sich für ihr geerbtes Geld. Genau deshalb kümmerte sich auch jemand anderes darum. Wissen wollte sie davon nichts. Ihre Einstellung zu Geld und zum Geld verdienen war: „Ich komm’ schon klar, das reicht mir. Ich kann mit wenig leben.“

Finanzen? Ein Thema, das sie nicht verstehen wollte und das sie auch nicht interessierte.

Geld in Verenas Kindheit

Geld war ein Thema in ihrer Familie, weil sie wusste, dass viel da ist (dieses Geld hat Verena ihren Großeltern zu verdanken). Also musste man nicht darüber sprechen. Um dieses Geld kümmerten sich immer andere.

Ihre Mutter hat eine ähnliche Einstellung zu Geld und gab die Verantwortung für das Geld ab. Von ihrer Familie übernahm sie, dass der mit Finanzen verbundene Schreibtischkram stressig ist, Finanzen nichts ist, was man sich mal eben so aneignen kann, sondern etwas, das man lieber Expert*innen überlassen sollen. Und: Wer viel Geld hat, kann auch viel Geld verlieren.

Warum Verena ihre Finanzen dann doch selbst in die Hand nahm

Der ausschlaggebende Moment für Verena war, als ihre Schwester mit dem angelegten Geld etwas anderes machen wollte. Sie wollte von einem Berater zu einem anderen wechseln. Da wurde Verena klar, dass sie die Abhängigkeit von Finanzberater*innen lösen wollte. Und ihre Finanzen endlich selbst verstehen.

Dazu kam eine Rechnung ihres Finanzberaters, die sie mit den Kosten des Mentorings verglich. Ihr Fazit: Müsste sie dem Berater jedes Jahr diesen Betrag zahlen, hätte sie den Mentoring-Preis ziemlich schnell wieder raus.

Verenas finanzielle Situation heute

Ein gutes Verhältnis zum geerbten Geld haben. Das war Verenas Ziel für das Mentoring. In weniger als 2 Tagen erreichte sie es. Die Status-Quo-Analyse in der ersten Woche half ihr ungemein. Ihren Status Quo in einer Exceltabelle aufzuschreiben, erzeugte Überraschung und Dankbarkeit.

Heute hat Verena:

– ein gutes Verhältnis zu ihrem geerbten Geld
– jeden Tag ein Gefühl der Dankbarkeit für dieses Geld
– das Geld, das auf ihrem Konto lag, investiert

Und was hat sich in Verenas Mindset verändert?

Verena lernte im Mentoring, wie eng Selbstwert und Geld (verdienen) zusammenhängen.

Ein Ergebnis dieser Erkenntnis: Preise erhöhen!

Ein weiteres Mindset-Learning: Fokus. Was vor dem Mentoring für Verena in ihrer Selbstständigkeit eine große Herausforderung war, setzte sie mithilfe von Julia (Mindset-Coachin im Mentoring) um. Sie entschied sich für ein Projekt, das sie weiter verfolgen wollte: Mit Keramik-Nippel ein Business gründen. Einen Teil ihrer Einnahmen möchte sie spenden und damit Frauen unterstützen. Die ersten Einnahmen aus einer Ausstellung gehen an den afghanischen Frauenverein.

Verenas Appell, an alle Frauen, die sich endlich um ihre Finanzen kümmern wollen

1. „Es ist unglaublich hilfreich, wenn man bei einem Thema, das einen eigentlich nicht interessiert, an die Hand genommen wird.“

2. „Verantwortung bedeutet auch Wachstum. (…) Es lohnt sich, Verantwortung zu übernehmen.“

3. Es ist wichtig, sich das Ziel zu setzen, etwas überwinden zu wollen. Was auch immer. (…) Wenn man sich vornimmt, diese Barriere zu durchbrechen, hat man schon ganz viel gewonnen. Man muss nur diesen einen Schritt tun. Danach ist es gar nicht mehr so schlimm.

Relevante Links:

  • Madame Moneypenny Mentoring Programm – Bewirb dich jetzt
  • Verenas Website
  • E-Mail bei Interesse an Verenas Keramik-Nippeln: hello@doyoulikemynippels (oder über ihre Website)

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