Money Stories: Tinas Weg von der Trennung zur finanziellen Selbstbestimmtheit

Podcast | Money Story | Episode 288

Money Stories: Tinas Weg von der Trennung zur finanziellen Selbstbestimmtheit

21. März 2023

Salut liebe Moneypennies!

In der heutigen Podcast-Folge dreht sich alles um die finanzielle Erfolgsgeschichte von Mentoring-Teilnehmerin Tina.

Episoden Timeline

00:00 – 01:03 Intro

01:03 – 04:13 Vor dem Mentoring

04:13 – 16:41 Wieso ging das nicht alleine?

16:41 – 21:41 Der finale Auslöser

12:41 – 46:38 Heute

46:38 – 54:48 Der größte Aha-Moment

54:48 – 59:07 Appell an alle Moneypennies

Zusammenfassung

„Es ist krass, wie viel Spaß Finanzen machen können, wenn man sie erst mal verstanden hat!”

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Tina meine Gästin. Tina ist 28 Jahre alt, angestellte Controllerin, kommt aus Bayern und erzählt uns heute davon, wie sie beim Thema Finanzen ihre jahrelange Angst in Freude verwandelte.

Ich hoffe, ihre Geschichte inspiriert dich genauso wie mich.

Steckbrief Tina

Alter: 28

Wohnort: Bayern

Job: Angestellte Controllerin

Tina nahm bis Anfang 2023 am Mentoring-Programm teil.

Tina & ihre Finanzen vor dem Mentoring

Wie vielen von unseren Teilnehmerinnen ging es Tina finanziell nie wirklich schlecht. Ohne akute Geldnot gab es keinen konkreten Anlass, endlich in die Pötte zu kommen. Trotzdem schlummerte ein ungutes Gefühl in ihr… Die Angst im Alter mal nicht genug Geld zu haben. Diese wurde über die Jahre immer größer und mit ihr der Gedanke, dass sie endlich mal was dagegen tun müsste.

Anfang 2020 kam es dann dazu. Den Ausbruch der Pandemie nutzte Tina, um mein Buch zu lesen und schließlich sogar selbst aktiv zu werden. Sie ermittelte ihren finanziellen Status quo und investierte sogar in ihre ersten ETFs.

Das Angstgefühl blieb trotzdem.

„Das solls jetzt gewesen sein? Ein paar unsichere Berechnungen, ein digitaler Einkauf und jetzt soll meine Zukunft abgesichert sein? Und was ist mit dem Haufen an Versicherungen, durch den ich überhaupt nicht durchblicke…?“

So richtig sicher fühlte sich das noch nicht für Tina an. Inspiriert durch den Madame Moneypenny Podcast und unsere Inhalte auf Instagram beschloss sie irgendwann, sich jetzt einfach mal aufs Mentoring zu bewerben und zu schauen, was passiert. Ein bisschen dauerte es, aber als sie im November 2022 die Nachricht bekam, dass ihrer Teilnahme nichts mehr im Weg steht, freute sie sich total.

Wieso hat das nicht alleine geklappt?

Tina war wie gesagt schon vor dem Mentoring aktiv geworden und hatte sogar ihre ersten eigenen ETFs gekauft. Wieso reichte diese Eigeninitiative nicht aus zur kompletten Absicherung?

Tina beantwortet das mit den Stichwörtern Angst und Sicherheit. Der Gedanke, alles alleine durchzuziehen, löste Angst vor Fehlern aus und dementsprechend den Wunsch nach Sicherheit. Einen ETF-Sparplan aufsetzen kann heutzutage jede*r. Aber woher soll man ohne das Wissen und ohne ausgeklügelte Strategie sicher sein, dass dieser Sparplan wirklich seinen Sinn und Zweck erfüllt und vor Altersarmut schützt?

Investieren und ETF-Sparpläne sind komplexe Themengebiete, wenn man sich noch nie mit ihnen befasst hat. Selbst als Mensch, der sich beruflich viel mit Zahlen auseinandersetzt, hatte Tina immer das Gefühl, das große Ganze hinter ETFs nicht ausreichend verstanden zu haben, um sich damit wohlzufühlen.

Eine gesunde Portion Angst vor Fehlern ist auch gar nicht schlecht, denn wenn man sich verkalkuliert und es erst zu spät bemerkt, dann können auch kleine Fehler gravierende Konsequenzen auf die finanzielle Absicherung im Alter haben.

Für Tina war das Mentoring deshalb die perfekte Lösung. Es gab ihr die Möglichkeit, alles selbst zu erarbeiten und tief genug in die Materie einzutauchen, um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Gleichzeitig konnte sie sich dank der externen Hilfestellung darauf verlassen, dass diese Entscheidungen Hand und Fuß haben.

Der finale Auslöser

Ein Auslöser für viele Veränderungen in Tinas Leben war die Trennung von ihrem Freund. Bis dahin glaubte sie unterbewusst lange an das Klischee, dass es in einer Beziehung die Aufgabe des Mannes ist, sich um die Frau und dessen finanzielle Absicherung zu kümmern. Nach der Trennung musste sie schnell lernen, dass nur sie alleine Verantwortung für sich selbst und ihre Finanzen übernehmen kann und auch möchte.

Diese Realisierung brachte viele Veränderungen mit sich. Neben dem geweckten Interesse an ihrer Altersvorsorge machte sie ihre Finanzen generell zur Priorität und sicherte sich kurzerhand einen neuen Job, der ihr mehr Geld einbringt und es somit möglich macht, monatlich mehr zur Seite zu legen.

Durch ihre Trennung wurde ihr aber auch allgemein bewusst, dass sie keine Kontrolle darüber hat, was die Zukunft bringt. Einzig und allein das Jetzt kann sie steuern und entsprechende Maßnahmen für später treffen. Niemand kann ihr versprechen, dass es ihr in zehn, 20, 30 Jahren finanziell, körperlich oder geistig noch so geht wie heute. Darin hat sie die Dringlichkeit erkannt, jetzt sofort zu handeln. Auch wenn die Rente mit 28 noch eine Weile entfernt scheint – heute hat sie die finanziellen Mittel, um sich auf die Ungewissheit der Zukunft vorzubereiten.

„Alles, was du heute in dich investierst, kann dir keiner mehr nehmen.“, sagt Tina und trifft damit den Nagel auf den Kopf.

So geht’s Tina heute:

1. Finanziell

Alles in allem ist Tina sehr glücklich mit ihrer heutigen finanziellen Situation. Die ein oder andere kleine Baustelle ist noch in Bearbeitung, aber sie fühlt sich gut und motiviert, so weiterzumachen.

Den anfänglichen Sparplan, den sie vor dem Mentoring alleine aufgesetzt hat, hat sie schnell wieder platt gemacht. Wenn sie schon dabei ist, diesen Bereich in ihrem Leben auszumisten, dann soll am Ende kein Sammelsurium aus alten und neuen Strategien auf sie warten. Stattdessen hat sie sich ihre Sparrate ordentlich ausgerechnet und darauf basierend einen neuen ETF-Sparplan eingerichtet, mit dem sie sich wesentlich wohler fühlt. Mit diesem Schritt ist Tina ein großer Stein vom Herzen gefallen, weil sie jetzt endlich die Sicherheit spürt, die sie vorher so vermisst hat. Egal, was die Zukunft bringt – sie ist abgesichert.

Eine große Veränderung sieht Tina vor allem in ihrem Verhältnis zum Thema Finanzen. Während es früher immer Unsicherheit und Angst auslöste, ist sie jetzt nicht nur erleichtert und abgesichert, es macht ihr sogar Spaß! Und da am Ende alles im Leben irgendwie mit Finanzen verbunden ist, steigert Leichtigkeit in den Finanzen auch Leichtigkeit in allen anderen Lebensbereichen.

2. Selbstbewusstsein

Die Erfahrung, dass etwas, wovor sie vorher Angst hatte, auf einmal Spaß machen kann, sobald man es versteht, war ein großer Gewinn für Tina. Wenn ein Thema wie Finanzen, was man so lange vor sich hergeschoben hat, innerhalb von acht Wochen gelöst werden kann, was kann man dann noch alles erreichen?! Mit diesem Denkanstoß hinterfragt Tina ihre Möglichkeiten in allen Lebensbereichen. Früher hätte sie sich nie getraut, so etwas überhaupt nur zu denken.

Aber auch ihr Auftreten gegenüber anderen Leuten hat sich stark verändert. Durch die Unsicherheit im Thema Finanzen traute sie sich oft gar nicht mit anderen darüber zu sprechen. Heute lässt sie sich in ihrer Meinung durch nichts aus der Ruhe bringen.

3. Glaubenssätze

Einer von Tinas größten Hindernissen war das typische Mindset: „Ich bin nicht gut oder kompetent genug”. Wenn dieser Satz die Gedanken dominiert, ist es oft besonders schwer, sich einem Thema wie den Finanzen zu widmen. Bevor man es überhaupt ausprobiert, geht man davon aus, dass man das eh nicht bewältigen kann und man es nicht verdient, finanziell unabhängig zu werden.

Ab und zu kommt dieser Gedanke noch zum Vorschein, aber mittlerweile kann sich Tina sehr bewusst an den Mechanismen bedienen, mit denen sich toxischen Glaubenssätze bekämpfen lassen.

Überhaupt zu verstehen, dass diese gefühlten Wahrheiten nur Glaubenssätze und keine wirkliche Fakten sind, ist ein großer Schritt. Dann noch zu lernen, diese Glaubenssätze zu identifizieren und sie effizient zu bekämpfen, ist harte Arbeit und war rückblickend für Tina das Schwierigste im Mentoring. Immerhin hatten diese Glaubenssätze Jahre lang Zeit, sich ins Gehirn einzubrennen. Es ist also kein Wunder, dass es etwas länger dauert, bis man sie komplett besiegt hat.

Heute ist für Tina klar, dass die eigentliche Arbeit während des Mentorings die Auflösung von negativen Glaubenssätzen ist. Natürlich braucht es auch seine Zeit, sich mit seinen Finanzen zu beschäftigen. Aber wenn man seine Glaubenssätze erst mal aufgelöst und ausgetauscht hat mit dem Bewusstsein, dass man das alles schaffen kann, dann ist der ETF-Sparplan im Vergleich ein Klacks! Schon vor dem Mentoring hatte sie sich oft mit dem Thema Mindset auseinandergesetzt, aber es hat sie im Mentoring trotzdem überrascht, wie viel Einfluss ihr Mindset tatsächlich auf sie und ihren Umgang mit Finanzen hatte.

Tinas Größter Aha-Moment

Den heftigsten Schock hatte Tina, als sie realisierte, wie sehr sie sich früher auf ihre gesetzliche Rente und ihre abgeschlossenen Versicherungen verlassen hatte. Und wie dermaßen schief das gegangen wäre, wenn sie sich nicht darum gekümmert hätte. Selbst bei der Anmeldung fürs Mentoring war ihr noch nicht klar, wie wichtig dieser Schritt für sie und ihre Altersvorsorge ist. Schließlich hatte sie sich ja bereits um etwas gekümmert. Ihr fehlte zwar ein bisschen der Durchblick, aber es war ja nicht so, als hätte sie sich noch nie zuvor damit auseinandergesetzt.

Einen weiteren Aha-Moment hatte Tina nach der Einrichtung eines Dauerauftrags zum Spenden. Es stand immer auf ihrer To-Do-Liste, aber erst durchs Mentoring schaffte sie es, das in die Tat umzusetzen. Als sie dann eine Patenschaft für ein Kind übernahm und eine Welle der Dankbarkeit erfuhr, wurde ihr klar, dass sie durch diesen ganzen Prozess auch noch etwas Schönes auslösen kann und dass Geld, wenn man es denn richtig benutzt, viel Gutes bringt. Kein Paar Schuhe könnte jemals so viel Freude schenken.

Appell an alle Moneypennies

Tinas Aufruf an euch alle lautet ‘Attacke’!

„Springt über euren Schatten und fangt einfach an mit dem ersten Schritt! Sobald ihr das getan habt, läuft der Rest eigentlich von selbst. Und wenn es erst einmal geschafft ist, werdet ihr unglaublich glücklich sein! Mut aufbringen und rein da!“

Relevante Links:

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