Niemand gibt dir Zeit für deine Finanzen, du musst einfach anfangen!

Podcast | Money Stories | Episode 316

26. September 2023

Gut aufgestellt, aber kein Plan von Finanzen: Claudia wollte das ändern, um ihren Kindern ein Vorbild zu sein.

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Vorstellung Claudia

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Claudias Situation vor einem Jahrhe Konsequenzen.

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Claudias Emotionen zum Thema Geld

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Sie war eigentlich schon gut aufgestellt: Warum Claudia das Mentoring trotzdem machte

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Warum Claudia das Mentoring machte, anstatt auf kostenlose Informationen zurückzugreifen

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Inwiefern motivierte ihre Mutterrolle Claudia, sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen?

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Claudias Appell an alle Frauen, die sich auch endlich um ihre Finanzen kümmern wollen.

„Man darf es sich wert sein, in sich selbst zu investieren.“ Im Format Money Stories erzählen Mentoring-Teilnehmerinnen ihre Erfolgsgeschichte. Dieses Mal ist Claudia meine Gästin. Sie war eigentlich schon gut aufgestellt – ihre Finanzen verstand sie trotzdem nicht. Warum Claudia die Entscheidung traf, Klarheit in ihre Finanzen zu bringen, was ihre Kinder damit zu tun hatten und wie sie ihr Ziel erreichte, erfährst du in dieser Folge der Money Stories.

Claudia ist 38 Jahre alt, Assistenz der Geschäftsführerin, verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Sie nahm im Februar und März 2023 am Madame Moneypenny Mentoring teil.

Claudias Situation vor einem Jahr

Nach Claudias Babypause gab es beim Wiedereinstieg in den Job viel Umbruch im Unternehmen: Claudia bekam eine neue Aufgabe und einen neuen Vorgesetzten. Auch bei den Kindern gab es mit dem Einstieg in den Kindergarten und die Schule viel Veränderung.

Im Winter merkte sie dann, dass sie sich mal wieder um sich selbst kümmern musste. Wie? In dem sie ihre Komfortzone verließ.

Sie nahm sich vor, ihr Audible-Abo anders zu nutzen: Ab sofort würde sie nur noch Hörbücher hören, die sie aus ihrer Komfortzone brachten. So stieß sie auf mein Hörbuch: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können.

Claudias Emotionen zum Thema Geld

Viel zu lange schob Claudia das Thema Finanzen vor sich her. Auch wenn sie finanziell gut aufgestellt ist, hatte sie nie wirklich Klarheit über ihre Finanzen. Jedes Jahr, wenn ihre Versicherungsbescheide ins Haus flatterten, verstand sie kein Wort. Das wollte sie endlich ändern: Sie wollte ihre Finanzen verstehen und sich auch mit ihrer Rentenlücke auseinandersetzen. Denn die existierte, auch wenn sie gut aufgestellt war. Sie wusste, dass sich um ihre Finanzen zu kümmern auch ein Akt von Self Care ist.

Mit der Geburt der Kinder kümmerte sie sich um deren Absicherung und hatte ein Gemeinschaftskonto mit ihrem Mann. Trotzdem verlor sie ihre eigenen Finanzen dabei total aus den Augen. Ihr wurde klar, dass ihr niemand die Zeit schenken würde, um sich darum zu kümmern, sondern dass sie einfach anfangen musste.

Warum Claudia das Mentoring machte, anstatt auf kostenlose Informationen zurückzugreifen

Claudia entschloss sich am Mentoring teilzunehmen, weil sie wusste:

• dass ihr Problem nach der Teilnahme gelöst ist.
• dass sie valide Informationen aus einer seriösen Quelle bekommt.
• dass die Informationen für sie persönlich relevant sind.
• dass sie nach 8 Wochen einen Haken an das Thema machen kann.

Claudia startete ahnungslos ins Mentoring. Heute versteht sie Finanznachrichten und spricht mit ihrem Vater über Zinsen auf Tagesgeldkonten. Sie hat ihr Ziel erreicht und ist zu recht wahnsinnig stolz darauf.

Durch Mentoring erhielt sich nicht nur einen Feministinnen-Boost, auch ihre Veränderungen im Mindset hatte sie auf einmal viel mehr Geld in ihrem Leben:

• Ihr Jahresgespräch im Job war ein voller Erfolg.
• Bei der Status Quo Analyse „fand“ sie ein Konto, das sie völlig vergessen hatte. Geld, mit dem sie nicht gerechnet hatte.
• Sie fand außerdem einen Geldbeutel mit mehreren hundert Euro.

Inwiefern motivierte ihre Mutterrolle Claudia, sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen?

Sehr! Nach der Rückkehr in den Betrieb nach der Elternzeit musste sie ihre Rolle als berufstätige Mutter erst einmal finden.

Vor allem aber will Claudia, dass ihre Tochter alles erreichen kann. Sie möchte ihren Kindern einen guten Umgang mit Geld vorleben – was nicht immer so einfach ist. Ganz besonders ihrer Tochter möchte sie vorleben, dass Geld und Finanzen Sache von beiden Elternteilen sind. Größer als die Motivation, ihre eigenen Finanzen zu ordnen, war tatsächlich der Wunsch, in ihrer Familie ein anderes Vorbild zu sein.

Mittlerweile führt Claudia auch mit ihrem Mann (der übrigens Steuerberater ist!) Finanz-Gespräche auf Augenhöhe. Es ist selbstverständlich geworden, über Themen wie Finanzierung und Geldanlage zu sprechen. Neulich beriet sie ihn sogar zu seinem Portfolio, mit dem er nicht glücklich war und er wollte von ihr wissen, welchen Broker sie nutzt. Es gibt in ihrer Beziehung nun viel mehr Gleichberechtigung im Bereich Finanzen.

Claudias Appell an alle Frauen, die sich auch endlich um ihre Finanzen kümmern wollen

„Man darf es sich selbst auch Wert sein, in sich selber zu investieren, die Zeit für sich selber in Anspruch zu nehmen und es zu machen und dadurch auch wirklich was zu gewinnen. Am Ende ist es wirklich, dass man für sich selbst diese Chance ergreift, da einfach ein Stück zu wachsen und sich selbst zu stärken. Es ist auch in Ordnung, das erstreben zu wollen und man hat das auch verdient. Ich glaube, das ist manchmal etwas, wo die eine oder andere nicht so sicher ist, ob sie es jetzt wirklich verdient hat, dass sie das für sich tut und ich denke, doch das ist so. Trau dich!“

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