Money Stories: Raus aus dem Mangel – rein in die (finanzielle) Fülle

Podcast | Money Stories | Episode 309

Money Stories: Raus aus dem Mangel – rein in die (finanzielle) Fülle

08. August 2023

„Vertraut dem Prozess, vertraut in euch, fangt klein an.“

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Katrin meine Gästin. Anfang 2020 erlebte sie einen riesigen Umbruch in ihrem Leben. Wie sie diesen meisterte, warum sie entschied, sich um ihre Finanzen zu kümmern und welche Glaubenssätze über Geld sie blockierten, erfährst du in dieser Folge der Money Stories.

Episoden Timeline

00:00

Intro & Begrüßung

01:02

Katrins Situation vor dem Mentoring

05:00

Katrins innere Motivation, sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen

14:13

Warum sich Katrin nicht alleine um die Finanzen kümmern wollte

20:21

Katrins finanzielle Situation heute

35:47

Katrins größter Aha-Moment im Mentoring

41:11

Katrins Appell an Frauen, die sich auch endlich um ihre Finanzen kümmern wollen

44:44

Outro

Zusammenfassung

Katrin ist 38 Jahre alt und hat das Mentoring Anfang 2023 gemacht. Sie kommt aus der Lebensmittelindustrie und orientiert sich gerade in Richtung Selbstständigkeit (Bereich Persönlichkeitsentwicklung) um.

Katrins Situation vor dem Mentoring

Anfang 2020 erlebte Katrin einen sehr großen Lebensumbruch. Nach einer Trennung entschied sie sich, ihre Heimatstadt, ihre Wohnung, Job und Fußballverein zu verlassen. Dieses Erlebnis war sehr einschneidend, aber auch sehr befreiend.

Sie zog nach Münster, nahm in der Coronazeit einen Job bei einem kleinen Obst-und Gemüsehändler an. Und startete mit Persönlichkeitsentwicklung. Sie hörte in Laura Seilers Podcast rein, kam so auf mich und fing an, meinen Podcast zu hören.

2021 hatte sie kleine Konsumschulden bei ihrer Schwester und kein Budget. Sie hatte innerlich einen großen Mangel, der sich im Außen zeigte.

Dann fing sie an, Haushaltsbuch zu führen, las mein Buch und hörte alle meine Podcastfolgen. Sie legte zunächst jeden Monat 300 Euro zur Seite, um ihren Notgroschen aufzubauen.

Was war Katrins innere Motivation, sich mit ihren Finanzen zu beschäftigen?

Mehrere Dinge:

  • Das unterschwellige Gefühl: „Ich muss das jetzt wirklich mal anpacken.“
  • Ihr Prozess seit 2020 des wirklich Erwachsenwerdens.
  • In ihrem Beruf sieht sie, wie es sein kann, wenn man Finanzen nicht zeitnah anpackt: Einige ihrer Kolleg*innen müssen in der Rente weiterarbeiten, weil das Geld nicht reicht.
  • Ihr Bekanntenkreis: Katrin sah immer wieder, wie es Frauen erging, die sich ihr Leben lang um Kinder kümmerten und nach der Trennung am Hungertuch nagten. Das wollte sie nicht für sich.

Nachdem sie sich innerhalb von 2 Jahre einen richtig guten Notgroschen aufgebaut hatte, ihr Gehalt fast verdoppelt und eine 60-prozentige Sparrate hatte,  hatte sie eine gute Basis geschaffen.

Im Oktober 2022 traf sie 2 große Entscheidungen:

  • Anfang 2023 das Mentoring zu machen
  • Danach mit ihrer Coachingausbildung zu starten

Katrins finanzielle Situation heute

Katrin:

  • hat einen 5-stelligen Notgroschen
  • hat ein Spaßbudget
  • spendet 2,5 Prozent ihres Netto
  • hat eine 60 prozentige Sparrate
  • hat fast 10.000 Euro in Humankapital investiert, Tendenz steigend
  • hat ein ETF-Depot
  • hat ihr Einmalinvest getätigt
  • hat ihre Sparrate definiert, auch wenn sie dort noch nicht ist, wo sie sein will
  • hat ein ganz tolles Fundament, sowohl im Innen als auch im Außen

Und Katrins Mindset heute?

Während Katrin früher im Mangeldenken war, aus einem inneren Mangel heraus konsumierte und viele blockierende Glaubenssätze über Geld hatte, hat sie viel an ihrem Mindset gearbeitet – auch schon vor dem Mentoring.

Im Mentoring setzte sie die Arbeit an ihren Glaubenssätzen fort. Die Live Calls waren dafür super empowered. Sie erkannte, dass es anderen ähnlich wie ihr geht und dass sie es nicht alleine schaffen muss.

Katrins größter Aha-Moment im Mentoring

Definitiv die Berechnung der Rentenlücke. Sie war für Katrin eine emotionale Achterbahnfahrt. Trotzdem schaute sie hin, merkte, dass es nicht gut aussah, ließ es sacken und traf dann Entscheidungen. Heute weiß sie: „Eine gute Rente ist für mich möglich, wenn ich weiter die Schritte gehe.“. Denn auch ihr Gehalt wird sich sicherlich weiter erhöhen.

Katrins Appell an Frauen, die sich auch endlich um ihre Finanzen kümmern wollen

Katrin hat die Kraft der kleinen Schritte gelernt. Ihr Appell: „Vertraut dem Prozess, vertraut in euch, fangt klein an. Das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Ich habe auch klein angefangen. (…)„Versucht nicht zu hart mit euch selbst zu sein, nicht den fünften Schritt vor dem Ersten machen. Wachst innerlich mit. (…) Schaut jeden Tag, welche 3 Schritte ihr machen könnt und macht sie. Ich glaube, dann landet ihr automatisch irgendwann im Mentoring.(…) Trust the process.“

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