Quartalsbericht Q2/2021

Im Quartalsbericht Q2/2021 erzähle ich euch von meinem Monat auf der Insel, was ich ge- und verkauft habe und wofür ich in den letzten 12 Monaten knapp 100.000 Euro investiert habe. Es geht außerdem um falsche Kausalitäten, geilere Probleme und warum du immer recht hast und ich auch.

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Persönliche Highs & Lows

Starten wir mit den Personal Highs

Davon gab es dieses Quartal glücklicherweise wirklich viele. Das hier waren die 4 Schönsten:

Einen Monat auf der Insel

Ich habe einen Monat auf einer kleinen Insel Workation gemacht. Es war cool, morgens in Shorts im Coworking zu arbeiten, danach an den Strand zu gehen, ein bisschen zu schnorcheln und in der Sonne zu lesen. Es war sehr schön und hat mir unglaublich gut getan. Wenn es für euch irgendwie möglich ist, länger als 10-14 Tage rauszukommen, kann ich es nur empfehlen. Alles unter 3 Wochen sind für mich nur noch Ausflüge, das zählt nicht mehr als Urlaub. Die 4 Wochen waren genau richtig, um zu entspannen.

Was nimmt man eigentlich mit, wenn man solange verreist? Bei mir waren es Sportausrüstung, Essen, Klamotten und Bücher. Aber was hätten andere wohl für einen Monat mitgenommen? Eine schöne Reflektionsfrage: Was ist dir so wichtig, dass du es mitnehmen möchtest, wenn du einen Monat verreist?

Auf dieser Insel war ich übrigens vor fünf Jahren schon einmal. Damals lief ich an einer Reihe sehr teurer und schicker Häuser direkt am Strand vorbei und dachte mir, wer es sich wohl leisten kann, hier seinen Urlaub zu verbringen. 5 Jahre später war ich eine der Personen, die eines dieser Häuser gemietet hatte. Ich mietete eines der Nachbarhäuser von einem Haus, das ich damals wunderschön fand, ein Foto davon gemacht hatte und es als meinen Handyhintergrund gespeichert hatte. Das war ein sehr schönes Gefühl und zeigt einmal mehr die Power von Mindset, Visualisierung, Zielen und Fokus.

Das also als Motivationsschub für euch: Immer schön dranbleiben! Ziele definieren, Mindset hegen und pflegen, weiterentwickeln. Überlegt euch doch mal, wo ihr in 5 Jahren Urlaub machen wollt oder wie euer Leben in 5 Jahren aussehen soll.

Ausmisten

Auf der Insel habe ich das Buch Essentialism* noch einmal gelesen (absolute Leseempfehlung!). Daraufhin habe ich mir eine Liste gemacht mit Sachen, die ich ausmisten möchte und habe bei meinem Kleiderschrank angefangen. Jetzt fragst du dich sicher: Natascha, gibt es in deinem Kleiderschrank überhaupt noch etwas auszumisten?Ganz klar: Ja! Es geht immer noch einmal mehr. Das liegt weniger daran, dass Neues dazu kommt, sondern mehr daran, dass ich das Konzept des Essentialismus noch einmal krasser anwende. Weniger, aber dafür besser. Den Kleiderschrank auszumisten, ist wirklich ein schönes und befriedigendes Gefühl. Als Nächstes steht der Rest der Wohnung zum Ausmisten an. Es gibt für mich (fast) nichts Schöneres als das Gefühl des Ausmistens.

wg-suche.de verkauft

Ich habe mein anderes Unternehmen wg-suche.de verkauft. Vor einiger Zeit hatten wir bereits einige Anteile an Immobilienscout24 verkauft. Jetzt haben wir es ihnen komplett verkauft. Ich habe keine Anteile mehr am Unternehmen, keine operativen Aufgaben mehr und habe die Geschäftsführung abgegeben. Das sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Das Projekt begleitete mich fast 10 Jahre lang. In dieser Zeit lernte ich tolle Menschen kennen. Es war meine erste eigene Unternehmung mit 25 und ich hatte keinen Plan von gar nichts. Ich zog dafür nach Berlin und lernte auch hier wieder tolle Menschen kennen. Ich baute mein Leben in Berlin auf und gründete Madame Moneypenny.

Ganz viel von dem, was heute ist und wer ich heute bin, hängt am Projekt WG-Suche.de, an den Menschen, mit denen ich dort zusammengearbeitet habe und die mich stark geprägt haben. Jetzt ist das Kapitel zu Ende. Es war definitiv eine der besten Erfahrungen meines Lebens mit allen Höhen und Tiefen. Es gab so viele Momente, in denen es leichter gewesen wäre, aufzuhören, aber wir haben durchgehalten und uns immer wieder an den eigenen Haaren aus der Scheiß gezogen. Es ist ein schönes, verdientes Ende.Gleichzeitig heißt es auch noch mehr Raum für und Fokus auf Madame Moneypenny. Darauf freue ich mich sehr. Wir haben sehr große und ambitionierte Ziele.

Geige gekauft

Ich habe mir endlich eine Geige gekauft. Das ich das vorhabe, hatte ich ja bereits im letzten Quartalsbericht angekündigt. Ich habe mehrere Geigen ausprobiert, bis ich DIE Geige gefunden habe. Es ist ein altes Schätzchen, das eine Geigenbauerin auf dem Flohmarkt entdeckte und restaurierte. Sie ist so schön, weil sie so alt ist. Sie hat Macken und Kanten. Es ist also eine richtig schöne Natascha Geige. In den 4 Wochen auf der Insel konnte ich leider nicht üben, weil ich die Geige nicht mitnehmen konnte. Aber jetzt übe ich wieder fleißig.

Kommen wir zu den Personal Lows

Interessanterweise fällt es mir immer schwerer, Personal und Business Lows zu finden. Anscheinend habe ich meine Denkweise hier geändert. Lows sehe ich irgendwie auch immer als Highs. Natürlich gibt es Dinge, die nicht gut laufen, aber ich suche mittlerweile immer die guten Seiten davon.

Alleine sein

Ich bin auf meine Insel gefahren, um alleine zu sein und Zeit für mich zu haben. Ich war zwar nicht die ganze Zeit alleine, sondern habe auch andere Menschen getroffen, aber die erste Woche war ich tatsächlich ganz alleine in besagtem Haus, mit vielen leeren Räumen und freiem Blick aufs Meer. Das war wunderschön, gab aber auch sehr viel Raum für Gedanken, Gefühle und Reflektion. Das nahm mich am Anfang etwas mit und schüchterte mich ein, weil man sich plötzlich mit sich selbst beschäftigen muss. Auch wenn genau das mein Ziel gewesen war, war es eine emotionale Herausforderung.

Trotzdem kann ich sehr empfehlen alleine zu reisen. Die höhere Kunst ist dann wahrscheinlich noch Social Media abzuschalten. Das habe ich persönlich nicht geschafft. Aber ich habe auf mich gehört und darauf, was ich in der Zeit gerade brauche und mich treiben lassen. Es ist eigentlich auch nur ein halbes Low, aber irgendetwas brauchte ich für diese Kategorie 😉

Business Highs & Lows

Das waren meine Business Highs & Lows im zweiten Quartal 2021.

Business Highs

Teamaufbau

Im letzten Quartalsbericht hatte ich euch bereits erzählt, dass Teamaufbau ein aktuelles Thema ist. Zu Anfang des Jahres haben wir uns verdreifacht, von 2 auf 6 Personen. Im August kommt eine 7. Person dazu. Mein Team wird dann aus 7 festangestellten Vollzeitkräfte plus 3-5 Freelancer*innen bestehen. Wir suchen weiterhin Verstärkung, schaut euch gerne unsere Stellenausschreibungen an. Der Teamaufbau und die tollen Bewerbungen, die wir bekommen, sind definitiv ein High.

Beim Thema Gehaltsvorstellungen ist mir aber Folgendes aufgefallen: Wir bekommen sehr viele Bewerbungen mit völlig unrealistischen Gehaltsvorstellungen. Ich weiß nicht, ob ihr die nur uns schickt, weil ich immer sage, dass ihr viel Gehalt fordern sollt. Das ist natürlich richtig und ich freue mich auch, dass ihr empowered seid. Dennoch gibt es einen Markt mit Marktpreisen.

Wenn wir also eine Bewerbung für eine Junior Social Media Stelle bekommen mit einer Gehaltsvorstellung von 70.000 Euro, dann ist das komplett am Markt vorbei. Nirgendwo bekommt ein*e Junior Social Media Manager*in 70.000 Euro. Eure Gehaltsvorstellungen sollten dem Marktpreis entsprechen. Vielleicht findet ihr ein Unternehmen, dass euch ein bisschen über dem Marktpreis zahlt. Aber Gehaltsvorstellungen soweit über dem Marktpreis sind einfach total unrealistisch.

Deshalb mein Ratschlag: Recherchiert, was ein marktübliches Gehalt ist für eine solche Stelle ist.

Live Call mit Mentoring-Teilnehmerinnen

Jeden Montag im Live-Call gibt es total schöne Geschichten von den Mentoring-Teilnehmerinnen.

Zum Beispiel Sarah, die im Familienunternehmen immer unterdrückt wurde, weil sie eine Frau ist und sich daraus während des Mentorings lösen konnte.

Oder Ruth, deren Vater während der Mentoring-Zeit verstorben ist und die keine Angst mehr vor dem Erbe hat und es aktiv angeht.

Oder Silke, die bei ihrer Mutter sieht, wie Altersarmut aussieht und durch das Mentoring nun für sich selber gesorgt hat.

Oder Janina, die jetzt die Familienfinanzen übernommen hat und für ihre Kids strukturiert Geld anlegt.

Oder Lena, die endlich ihren Job gekündigt hat.

Es macht mich so happy zu sehen, wenn Frauen aus Strukturen oder eigenen Denkweisen, in denen sie gefangen sind, ausbrechen.

Die Live-Calls am Montag geben mir immer Energie für die ganze Woche. So viele unterschiedliche Frauen im Mentoring zu sehen, inspiriert mich unglaublich. Was ich unglaublich schön finde, ist das Selbstbewusstsein, das jede Einzelne entwickelt.

Unabhängige Frauen braucht die Welt

Unsere Mission ist es, Frauen in die finanzielle Unabhängigkeit zu bringen. Warum? Weil unsere Welt starke Frauen braucht. Unabhängige Frauen sind starke Frauen. Jede Form der Unabhängigkeit kommt mit ökonomischer Unabhängigkeit. Das ist sozusagen unsere Vision hinter der Vision. Mehr unabhängige Frauen machen unsere Welt zu einem besseren Ort, davon bin ich überzeugt. Wenn mehr Frauen in Führungspositionen wären, sichtbarer in der Politik und einfach überall ihr Potential richtig ausschöpfen würden, durchstarten würden und diese Strukturen aufbrechen würden, dann wäre unsere Welt eine komplett andere und eine sehr viel bessere.

Es macht mir so viel Spaß und mich auch unglaublich stolz, dass wir dazu einen so tollen Beitrag leisten. Damit meine ich nicht nur Madame Moneypenny als Unternehmen, sondern jede einzelne Teilnehmerin. Das Tolle an der Gruppendynamik im Mentoring ist, dass sich die Teilnehmerinnen gegenseitig befruchten, inspirieren und weiterbringen.

Investition in Humankapital

Ich sage immer: Ihr müsst in euch investieren. Das ist die beste Investition eures Lebens. Nach dem Motto: Practice what you preach, habe ich das auch mal wieder getan. Über die letzten 12 Monate knackte ich mit meinen Investitionen in Coachings fast die 100.000 Euro Marke. Ich kaufe aber nicht jeden Scheiß, der mir über den Weg läuft. Es sind 3 Programme von zwei Anbietern plus meine Einzelcoachings.

So war ich vor ein paar Wochen auf einem virtuellen, weltweiten 4-Tages-Event. Es war einfach wieder jeden Cent und jede Minute Wert. Ich habe wieder sehr viel über mich selbst gelernt. Es ging viel um Glaubenssätze und Werte. Wertearbeit steht deshalb bei mir ganz oben auf der Liste für die nächsten Wochen.

Mein Tipp: Sucht euch eine*n Mentor*in aus, die*der sehr viel weiter ist als ihr, sodass ihr auch lange bei dieser Person bleiben könnt. Folgt dieser Person. Mein Learning aus den letzten 12 Monaten: Fokus ist auch hier das Zauberwort. Sucht euch eine Person aus anstatt 25 verschiedene und folgt dieser einen Person. Das klingt jetzt ein bisschen sektenmäßig. Was ich damit sagen möchte, ist: Wenn ihr 25 verschiedenen Personen folgt, haben die auch 25 verschiedene Blickwinkel und Ansätze (was völlig in Ordnung ist). Ich habe gelernt, dass es schon fast egal ist, was man macht. Das Wichtige ist, dass man es tut und es mit voller Power und Commitment durchzieht. Dafür brauchst du einen Coach.

Business Lows

Gibt es tatsächlich keine.

Meine größten Erkenntnisse

Das sind meine größten Erkenntnisse über mich selbst, Menschen und das Leben in den letzten 3 Monaten.

Über mich

Ich war lange Zeit alleine auf einer Insel und hatte somit sehr viele Erkenntnisse über mich selbst. Nicht alle möchte ich mit euch teilen, aber hier sind einige davon.

Noch mehr Fokus

Noch mehr Fokus. Noch mehr ‚Weniger, aber besser.‘ Nochmal mehr den Kleiderschrank ausmisten. Der Kleiderschrank steht hier auch stellvertretend für das Leben: Aktivitäten, Menschen, Gegenstände, Gedanken, Gefühle. Man kann so viel ausmisten. Das übergeordnete Credo : Weniger, aber besser! Das Essentialism-Credo hat mein Leben in den letzten Jahren schon so viel einfacher gemacht und jetzt muss ich es nochmal aufs nächste Level bringen. Ich will ja immer besser werden, auch in Disziplinen, in denen ich schon gut bin.

Was damit stark zusammenhängt, ist das Thema: Nein sagen. Das übe ich auch noch mehr. Ein Satz aus dem Essentialism-Buch lautet frei übersetzt: Wenn ich ein Angebot bekomme oder sich mir eine Möglichkeit (Event, Kooperation, Interviewanfrage, usw.) eröffnet, stelle ich mir ab jetzt immer die Frage: Wenn diese Möglichkeit nicht zu dir gekommen wäre, wie viel würdest du dafür aufwenden, sie zu bekommen? Wenn die Antwort lautet: Zero, dann lautet die Antwort für diese Möglichkeit: Nein. Das ist ein unglaublicher Mindset-Change.

Ich versuche mir gerade wieder anzugewöhnen, dass NEIN die Default-Antwort ist.

Wenn-dann-Gedanken

Mir ist aufgefallen, dass ich oft „Wenn-Dann-Gedanken“ habe.

Zum Beispiel:

Wenn ich die Gehaltserhöhung bekommen habe, dann kann ich mich endlich um meine Finanzen kümmern.

Wenn ich mehr Geld gespart habe, dann kann ich endlich in Aktien investieren.

Wenn ich ein Vermögen aufgebaut habe, dann kann ich mich endlich mit meinen Finanzen auseinandersetzen.

Wenn ich meinen Job gekündigt habe, dann kann ich endlich xyz tun.

Ich habe gemerkt, dass diese Wenn-Dann-Beziehung völlig falsch ist. Darauf zu warten und es in fremde Hände zu legen, ist vollkommener Quatsch. Der Anfang ist immer bei mir. Und oft sind die Kausalitäten komplett falsch herum.

„Wenn ich Geld habe, dann kümmere ich mich um meine Finanzen…” Es ist genau andersrum. Wenn du dich um deine Finanzen kümmerst, dann wirst du höchstwahrscheinlich automatisch mehr Geld haben.

Der Anfangspunkt bin immer ich selber. Diese Wenn-Dann Gedanken sind eine Ausrede und eine Vermeidung. Es gilt den Hintern hochzubekommen, zu reflektieren und die Sache anzugehen und nicht aufzuschieben.

Über das Leben

Ich möchte euch von einem Aspekt aus dem zweiten Buch, das ich euch empfehlen möchte „The subtle art of not giving a f*uck“*, erzählen. Ein grandioses Buch. Manson erklärt darin, welche Rolle Probleme im Leben spielen. Er sagt: Es geht nicht darum, keine Probleme zu haben. Das ist die Garantie fürs Unglücklichsein. Ein Leben anzustreben, in dem man keine Probleme hat. So funktioniert das Leben nicht. Wir Menschen brauchen Weiterentwicklung. Die bekommen wir, in dem wir Probleme lösen. Im Leben geht es also darum, Probleme zu lösen. Wir sind glücklich, wenn wir uns entwickeln, wenn wir Probleme lösen können. Deswegen geht es nicht darum, sich ein Leben ohne Probleme zu erschaffen, sondern sich immer bessere Probleme zu schaffen.

Beispiel Beziehung

Problem 1: Wir haben als Paar zu wenig Quality Time.

Lösung: Jeden Donnerstag um 20 Uhr nehmen wir uns Zeit für eine Date Night

Daraus ergibt sich Problem 2: Was machen wir in der Date Night?

Das ist ein deutlich geileres Problem, als zu wenig Quality Time mit dem*der Partner*in zu haben.

Dann ist es Donnerstagnacht, beide sitzen in der Badewanne und denken sich, dass es ziemlich eng ist. Auch das ist wieder ein geileres Problem, als ‚Was machen wir während der Date Night?‘ und ‚Wir haben zu wenig Quality Time‘.

Ein anderes Beispiel aus dem Buch sind Geldprobleme

Warren Buffett hat genauso Geldprobleme wie eine Studentin. Warren Buffett hat allerdings sehr viel geilere Geldprobleme als eine Studentin, die kein Geld hat. Sie denkt darüber nach, wie sie über die Runden kommt, Warren Buffett überlegt, wohin mit den Milliarden. Sich zu fragen, was das nächste Milliardeninvestment ist, ist auch ein Problem, aber ein deutlich geileres.

Darum geht es: sich immer wieder geilere Probleme zu schaffen. Wenn ihr mal auf euer Leben schaut, dann merkt ihr sicherlich, dass ihr heute geilere Probleme habt als noch vor einem Jahr oder vor 5 oder 10 Jahren.

Ich finde das ein schönes Lebenskonzept. Diese Akzeptanz, dass das Leben voller Probleme ist und dass es auch so sein muss, da wir an diesen wachsen. Wir brauchen Wachstum zum Glücklichsein. Es geht nicht darum, ein Leben ohne Probleme anzustreben, sondern sich ein Leben zu bauen, das immer wieder geilere Probleme hat. In dem Moment, in dem du ein Problem löst, kommt automatisch das nächste, danach kommt wieder das nächste und das nächste. Sorg einfach dafür, dass du immer bessere Probleme hast.

Über Menschen

Jede*r hat immer recht. Denn jede*r lebt in ihrer eigenen Welt mit eigenen Glaubenssätzen und sehen die Welt durch die eigene Brille, mit den eigenen Emotionen, Werten und Prinzipien. Dementsprechend hat jede Person in ihrer Welt immer recht. Das bedeutet, dass es keine universelle Wahrheit gibt. Sondern es gibt 2 Wahrheiten. Deine eigene und die der anderen Person. Unsere Herausforderung ist es, diese beiden Welten zusammenzubringen. Grundsätzlich finde ich es einen schönen Ansatz, durch die Welt zu laufen und zu sagen: Sie*er hat recht. In meiner Welt nicht, aber in ihrer Welt schon.

Zum Schluss nochmal zusammengefasst meine Büchertipps aus diesem Quartalsbericht.

Essentialism von Greg McKeown*

The subtle art of not giving a f*uck von Mark Manson*

Diese Bücher eignen sich ideal, wenn ihr Bock auf Persönlichkeitsentwicklung und ein leichteres Leben habt, mehr Klarheit und Fokus, Energie. Ich bin mir sicher, dass diese 3 Bücher euer Leben verändern werden.