Money Stories: Wie Jule ihre Angst vorm Reichwerden überkam

„Ich dachte immer, reich werden können nur die anderen. Nicht ich.“ – Jule ging es finanziell immer gut, doch ihre innere Angst davor, reich zu werden, hielt sie davor zurück, das Beste aus ihren Finanzen rauszuholen.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Jule meine Gästin. Jule ist 32 Jahre alt, Social Media Managerin, kommt aus Aachen und erzählt uns heute von ihrem Weg raus aus der ‘angeblichen finanziellen Sicherheit’ und rein ins finanzielle Selbstbewusstsein.

Jule hat 2021 unser Mentoring abgeschlossen

Ich hoffe, ihre Geschichte inspiriert dich genauso wie mich.

Das Video zur Podcast-Folge findest du hier:

Jules Geschichte kannst du dir auch als Podcast-Folge anhören.

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Steckbrief Jule

Alter: 32

Wohnort: Aachen

Job: Social Media Managerin

Jule nahm Ende 2021 am Mentoring-Programm teil.

Jule ging es finanziell immer gut. Deshalb machte sie sich keine großen Sorgen, aber sie beschäftigte sich auch nie mit ihren Finanzen. Dank eines anderen Coachings wurde sie auf das Thema Finanzen und auch auf Madame Moneypenny aufmerksam und entschied sich schließlich dazu, die Sache in die Hand zu nehmen. Während des Mentoring Programms lernte Jule, welche Glaubenssätze sie bisher davon abhielten, das Beste aus ihren Finanzen und aus sich selbst rauszuholen – und wie sie das ändern kann.

Der Weg zum Mentoring

Die gefährliche falsche Sicherheit

Aus ihrer Kindheit war Jule es gewohnt, Geld lieber zu sparen, als es auszugeben. Schon als junge Teenagerin fing sie an, sich mit Minijobs wie Zeitungaustragen Geld zu verdienen und stets zur Seite zu legen.

In ihrem Erwachsenenleben war das immer ähnlich. Sie verdiente gut, legte einen Teil zur Seite und hatte das Gefühl, immer genug Geld zur Verfügung zu haben. Mit dem Thema Anlegen war sie vor dem Mentoring nie in Kontakt gekommen und auch ihre Altersvorsorge schob sie lange vor sich her.

Doch diese „Sicherheit“, in der sich Jule wiegte, war fehl am Platz und hätte fatale Folgen haben können, wenn sie nicht aktiv geworden wäre. Manchmal ist es gefährlicher, gut zu verdienen und deshalb zu denken, es gäbe keine Notwendigkeit für Veränderung, als finanziell eher schlecht aufgestellt zu sein, aber bereit zu sein, bewusst dagegen anzukämpfen.

Das finanzielle Bewusstsein wächst

Das Interesse an finanzieller Aufklärung kam für Jule durch die Teilnahme an einem anderen Coaching – das Gruppencoaching Energize Your Life, bei dem verschiedene Lebensbereiche im Fokus liegen. Viele Teilnehmerinnen, die sich vor allem auf ihre Finanzen konzentrieren wollten, empfahlen ihr damals schon das Madame Moneypenny Mentoring Programm. Jule dachte zu dem Zeitpunkt allerdings, dass sie lieber andere Aspekte als ihre Finanzen priorisieren sollte.

Danach lief sie Madame Moneypenny immer wieder über den Weg. Im April 2021 fing sie schließlich an, den Podcast zu hören und tat das so intensiv, dass sie meine Ratschläge und Antworten irgendwann quasi mitsprechen konnte. Dadurch wuchs Jules schlechte Gewissen. Wenn sie doch in der Theorie schon so viel wusste, dann war es allerhöchste Zeit aktiv zu werden und dieses Wissen in die Praxis umzusetzen.

Trotz des vielen Wissens traute sich Jule nicht, die Sache alleine anzugehen. Das Thema Finanzen erschien ihr kompliziert. Das Unwissen, wo man überhaupt anfangen sollte und die Angst Fehler zu machen, siegte.

Der finale Auslöser

Schließlich las sie noch mein Buch als letzte Grundlage, bevor sie aktiv werden wollte. In diesem Zeitraum verbrachte sie ein Wochenende bei ihren Eltern. Auf der Zugfahrt zurück las sie das Buch zu Ende. Dieser Kontrast zwischen dem neu erlernten Wissen über Investieren und dem ausgeprägten Sparverhalten von zu Hause gab Jule schließlich den letzten Schubs und sie meldete sich noch in der Bahn für das Mentoring Programm an.

So gut geht es Jule nach dem Mentoring…

… im Bereich Finanzen

Zu ihrer großen Überraschung hat Jule nicht nur Kontrolle über ihre Finanzen gewonnen, sondern sie hatte auch sehr viel Freude auf dem Weg dahin. Während des Mentorings konnte sie kaum darauf warten, dass die neuen Inhalte freigeschaltet wurden und sie weitermachen konnte. Ihre Finanzen sind für Jule nun alles andere als angsteinflößend.

Außerdem hat sie eigenständig genau den ETF Sparplan aufgesetzt, mit dem sie sich sicher und gut abgesichert fühlt. Zudem hat sie eine kleine Einmalinvestition getätigt und kümmert sich im Moment noch um eine private Rentenversicherung, für die Grundsicherung als Bestandteil ihrer Altersvorsorge.

… in Bezug auf ihr Mindset

Da Jule trotz ihrer Angst vor dem Start schnelle Erfolge im Mentoring erzielte, gewann sie einiges an Selbstbewusstsein dazu. Aufgaben, die früher aufgeschoben wurden, weil sie sich unsicher war, traut sie sich jetzt viel öfter zu und versucht so viel wie möglich nach der Devise „Done is better than perfect“ zu leben.

Durchs Mentoring hat Jule es auch geschafft, einen großen Glaubenssatz, der sie ihr Leben lang begleitet hat, abzulegen. Reich sein hat für Jule immer bedeutet, viel Verantwortung zu tragen und diese Verantwortung traute sie sich selbst nicht zu. Das hielt sie lange davon ab, bestimmte Dinge zu tun oder Schritte zu gehen, die ihr zu mehr Reichtum verholfen hätten. Außerdem stand ihr dieser Glaubenssatz auch im Weg, sich überhaupt mal mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen. Durch die Entscheidung zum Mentoring hat sie es geschafft, das zu überwinden und zu merken, dass sie keineswegs weniger qualifiziert ist, viel Geld zu haben.

… in ihren Beziehungen

Außerdem spielt das Thema Finanzen nun auch eine größere Rolle in ihren Beziehungen. So hat sie zum Beispiel Freundinnen motiviert, sich auch damit zu beschäftigen oder herausgefunden, dass manche selbst schon länger in ETFs investieren – etwas, das vorher nie zur Sprache kam.

Mit ihrem Mann tauscht sie sich auch mehr aus und die beiden lernen gerne voneinander, indem sie ihn motiviert, öfter mal etwas zur Seite zu legen und er ihr hilft auch mal Geld auszugeben. Sie erstellen sich auch gerade eine gemeinsame Finanzplanung und haben schon länger ein gemeinsames Konto, auf das sie beide monatlich denselben Betrag überweisen. Somit können sie gemeinschaftliche Ausgaben von diesem Konto abbuchen, während alle individuellen Ausgaben vom jeweiligen Konto bezahlt werden. Damit geht es beiden gut und sie gehen offen mit ihren Finanzen und miteinander um.

Jules Aha-Momente

Als ich Jule nach ihren Aha-Momenten fragte, kamen ihr zwei Erkenntnisse in den Kopf.

1. Ich kann mehr als ich mir bisher zugetraut habe

Ein großer Aha-Moment war für sie die Realisierung, was sie alles kann. Auch mit Themen, von denen sie keine Ahnung hat, kann sie sich vertraut machen – und dabei sogar Spaß haben! Durch die Erfahrung, ihre Finanzen in den Griff zu bekommen, merkt Jule, dass sie alles schaffen kann, was sie sich in den Kopf setzt.

2. Auch ich kann reich werden

Der zweite Aha-Moment hängt mit ihrer Kindheit zusammen und dem Glaubenssatz, dass reich nur die anderen werden und nicht sie selbst. Während des Mentorings hörte sie einen Kommentar von einer der Teilnehmerinnen, der diesen Glaubenssatz infrage stellte. Die Dame sagte nämlich, bis zur Rente werde sie Millionärin sein. Die Vorstellungen vom reich sein und vom Begriff der „Millionärin“ waren plötzlich entzaubert und Jule merkte, dass sie sehr wohl reich werden kann. Reich sein ist ganz und gar nicht nur ein Ziel für den Rest der Welt, sondern genauso erreichbar für Jule.

Jules Appell an alle Moneypennies

Um ähnliche Erfahrungen zu machen wie Jule, ruft sie euch allen ins Gedächtnis: „Ihr könnt alles schaffen! Alles ist machbar! Alles ist erlernbar! Wenn es sich für euch so anfühlt, als würdet ihr vor einem riesigen Berg stehen und ihr wisst nicht, wo ihr anfangen sollt, dann kann das Mentoring euch die nötige Struktur geben.“ Jule sagt selbst, dass es ihr immer schwerfiel, Entscheidungen zu treffen und dass sie schon befürchtete, dass sie ihren Sparplan einfach an die Mehrheit anpassen wird. Doch durch das Mentoring hat sie so viel Sicherheit und Selbstvertrauen gewonnen, dass sie eigenständig ihren Weg gefunden hat und total happy mit ihrem individuellen Sparplan ist. Und sie sagt euch – Ihr könnt das auch!

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