Money Stories: Von Null Vorwissen hin zum begeisterten Finanz-Profi

„Als ich das Mentoring anfing, hatte ich nicht auf dem Schirm, dass das Thema Mindset so ein großer Baustein ist.“ Ohne Vorwissen startete Nina in das Mentoring. Heute machen ihr Finanzen nicht nur Spaß, sie hat auch ihr Mindset erweitert und viele Glaubenssätze aufgelöst.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Nina meine Gästin. Mehrere Zehntausend Euro Schulden und ein Haus, mit dem sie nicht glücklich war. Das war Ninas Situation noch vor einem Jahr. In dieser Folge der Money Stories erzählt sie was sich durch das Mentoring für sie änderte und wie es heute um ihre Finanzen steht.

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Das Video zur Money Story findest du hier:

Steckbrief Nina

Alter: Wird dieses Jahr 44 Jahre alt
Job: Arbeitet in einem großen Konzern im Bereich Prozessverbesserung
Nina hat einen 16-jährigen Sohn und zwei Hunde
Mentoring-Teilnehmerin Oktober 2021

Da sie keine Zeit hatte sich ihren Finanzen richtig zu widmen, schob Nina das Thema sehr lange vor sich her. Auch wenn sie einen Steuerberater hatte, Haushaltsbuch führte und eine Finanzplanung machte, waren das jedoch immer nur Momentaufnahmen oder auf ein Jahr bezogen. Auf langfristige Sicht beschäftigte sie sich nie mit ihren Finanzen. Ihr fehlten die Tools und das passende Umfeld.

Ninas finanzielle Situation vor einem Jahr

Mehrere Zehntausend Euro Schulden und ein Haus, mit dem sie nicht glücklich war – das war Ninas Situation noch vor einem Jahr. Auch den Hauskredit musste sie noch abbezahlen. Auch wenn sie etwas Geld angespart hatte, ließen sie die Schulden lange Zeit nicht groß denken.

Nina entschied sich, das Haus zu verkaufen und wurde damit nicht nur ihre Schulden bei der Bank, sondern auch die tragende Schuld los.

Der Hausverkauf ging schnell und mit dem neu erworbenen Vermögen, hatte sie plötzlich die Möglichkeit etwas für sich und ihren Sohn aufzubauen. Sie bewarb sich daraufhin „relativ penetrant“ für mein Mentoring Programm.

Ihre Motivation: Ihr sehr gutes Gehalt noch besser für sich wirken lassen und aus dem Geld aus dem Hausverkauf etwas Großes zu machen.

Vor dem Mentoring war Nina bezüglich ihrer Finanzen unsicher. Ihr war nicht klar, ob sie genug Geld (fürs Alter) hatte und sie wusste andererseits nicht wie sie ihr Geld anlegen sollte.

Hausverkauf, Schuldenabbau und einen Haken an das Finanzthema gemacht – und dass alles in einem Jahr: Dass sie das so schnell schafft, hätte Nina selbst nicht für möglich gehalten.

Vor dem Mentoring hörte Nina zwar meine Podcasts und folgte mir auf Instagram, hatte aber kein finanzielles Vorwissen. Mit dem Mentoring wollte sie das Thema Schritt für Schritt erlernen und vom Madame Moneypenny Team an die Hand genommen werden. Sie wusste: Alleine oder nur mit Büchern würde sie es nicht schaffen.

Der Auslöser für die Mentoring-Teilnahme

Nachdem sie das Haus verkauft hatte, wusste sie, dass jetzt der richtige Moment war, ihre Finanzen in die Hand zu nehmen. Sie wollte weder in die Versuchung geraten, das Geld auszugeben, noch ihr Geld bei Finanzberater*innen anlegen, wo sie auch wieder nicht verstehen würde, was mit ihrem Geld passiert. Sie wollte sich selbst um ihre Finanzen kümmern und das Ganze verstehen.

Gewohnheiten ändern

Vor dem Mentoring liebte Nina es abends gemütlich auf der Couch mit ihrem Handy nach den neuesten Trends zu suchen und online zu shoppen.

Seit sie das Mentoring gemacht hat, hat sie diese Gewohnheit geändert: Jetzt beschäftigt sich sie abends gemütlich auf der Couch mit ihren Finanzen: Sie schaut in ihr Depot und liest Newsletter von justETF oder iShares. Anstatt sich die neuesten Sneakers von Nike für 150 Euro zu bestellen, kaufte sie sich eine Nike-Aktie. Das Thema Finanzen macht ihr mittlerweile richtig Spaß, etwas, dass sie nie für möglich gehalten hätte.

Anstatt stundenlang durch Online Shops zu scrollen, liest Nina heute über Finanzen oder hört Podcasts zum Thema. Sie merkt, dass sie ihre Zeit so viel wertvoller nutzt.

Ninas finanzielle Situation nach dem Mentoring

Dank dem Mentoring hat Nina endlich einen Haken an das Thema Finanzen gemacht.

Sie hat:

Ihre Rentenlücke berechnet und geschlossen: Im Mentoring erfuhr sie, dass ihre Rentenlücke deutlich größer ist, als erwartet. Trotzdem wird sie es schaffen, diese zu schließen.

Nina bezeichnet sich selbst als Genießerin und plant deshalb eine ordentliche Summe für ihre Rente ein, um im Alter gut leben zu können.

Eine private Rentenversicherung abgeschlossen: Mit Hilfe der Honorarberatung Maiwerk nahm Nina ihre bestehende private Rentenversicherung unter die Lupe. Das Resultat: Ein sehr schlechtes Produkt. Nina schloss daraufhin eine tolle neue private Rentenversicherung ab, die sie auch versteht.

Eine zusätzliche Absicherung über den Arbeitgeber: Auch über den Konzern, bei dem Nina arbeitet, ist sie gut abgesichert.

Ihre Risikobereitschaft definiert und Sparpläne angelegt: Nina hat heute einen sehr diversifizierten Blumenstrauß an Sparplänen und Einmalinvestments.

Bevor sie mit ihren Sparplänen loslegte, hatte Nina Angst, dass sie Sparen wie Verzicht anfühlen würde. Fakt ist aber: Sie merkt nicht, dass das Geld für ihre Sparpläne jeden Monat abgebucht wird. Ihr Depot wächst also stetig, ohne dass es ihr „wehtut“.

Ein Depot für ihren 16-jährigen Sohn und ihre 5-jährige Nichte eröffnet: Als Nina mit dem Mentoring begann, war ihr Sohn zunächst skeptisch, fing dann aber auch an, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Er las Finanzbücher, beschäftigte sich mit ETFs und findet den Beruf des Honorarberaters spannend.

Auch ihr Sohn beschäftigt sich mit seinen Finanzen

In Ninas Familie wurde nie über Geld gesprochen – sie wollte immer dass das bei ihrem Sohn anders wird. Umso mehr freut es sie, dass er sich nun auch für das Thema interessiert.

Als nächstes steht an, ihm ein Konto zu eröffnen und er will sich selbst um seine Sparpläne kümmern. Auch ihrer Nichte möchte sie das Thema Finanzen näher bringen, sobald sie etwas älter ist.

Die Gespräche sind anders geworden

Nina führt seit ihrer Teilnahme am Mentoring ganz andere Gespräche. Früher sprach sie mit Freund*innen und Familie nie über Geld. Das hat sich nach dem Mentoring geändert. Sie sprechen über Depots und ETFs. Auch mit ihrem Vater, mit dem sie ein etwas schwierigeres Verhältnis hat, hat sie mit Finanzen ein Gesprächsthema gefunden, bei dem die beiden nicht aneinandergeraten.

Ihre Buddine Isabelle: das perfekte Match

Mit ihrer Buddine Isabelle telefonierte Nina regelmäßig. Immer Sonntags um 10:30 Uhr. Die beiden haben immer noch Kontakt und tauschen sich aus. Isabelle hatte sich schon viel mit dem Thema beschäftigt und half Nina viel. Bald wollen sich die beiden auch mal persönlich treffen.

Große Veränderungen im Mindset

Als sie das Mentoring begann war Nina nicht klar, dass Mindset ein so großer Baustein ist. Sie war davon total positiv überrascht.

Einige von Ninas Glaubenssätze zum Thema Finanzen waren:

  • „Ich kann das nicht.“
  • „Ich versteh’ das nicht.“
  • „Das ist zu kompliziert.“
  • „Finanzen sind was für Männer.“

Ein weiterer Glaubenssatz, den Nina im Mentoring entdeckte, war „Frauen verdienen weniger“. Und dass obwohl sie selbst richtig gut verdient. In ihrer Familie arbeiteten die Großmütter allerdings nicht und wenn, dann verdienten sie wenig. Es waren immer die Männer die für Stabilität und den Vermögensaufbau in der Familie sorgten.

„Über Geld redet man nicht.“

Nina lebte einige Zeit in den USA und bemerkte den Unterschied zu Deutschland: In den USA reden die Menschen offen über Geld, während die Deutschen weniger darüber sprechen. Auch in ihrer Familie hieß es immer: “Über Geld redet man nicht, das hat man.”

Auch das Thema harte Arbeit „Geld verdienen muss hart sein und viel Kraft kosten“ schwang bei ihr als Glaubenssatz mit.

Größer denken

In den Mindset-Calls lernte Nina außerdem, in anderen Dimensionen zu denken. Sich klarzumachen, dass unendlich viel Geld da ist und sich nicht mehr selbst zu limitieren. Sondern sich das vorzustellen, was sie möchte. „Mein Denken in Kombination mit meinem Handeln beeinflusst das, wo ich morgen, übermorgen, in zehn oder 20 Jahren stehe.“

Diese Mindset-Arbeit übertrug sich bei Nina auch auf andere Lebensbereiche – egal ob beruflich oder im Privatleben. So treibt Nina seit dem Mentoring sehr viel mehr Sport als früher.

Sie erzählt, dass sie viele geistige Schranken, die gerade wir Frauen uns auch häufig setzen, durch die Mindset-Arbeit auflösen konnte und sie gelernt hat, größer zu denken.

Eine inspirierende Community

Nina wurde im Mentoring konstant durch den Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen inspiriert und motiviert. Zu sehen, wie andere Frauen ihre Glaubenssätze erkennen und ihre Limitierungen sprengen, fand sie unglaublich bereichernd. Die Fragen und Gedankengänge der anderen waren für sie super inspirierend.

Ninas Appell an alle Frauen, die sich auch um ihre Finanzen kümmern wollen

„Es ist kein riesiges Wissenspaket nötig, um mit dem Mentoring zu starten. (…) Ihr bekommt alle Werkzeuge, alle Tools, alles was ihr an Unterstützung braucht, an die Hand. Trefft die Entscheidung für euch, das zu machen. Dieses Feeling of relief, was ich jetzt empfinde, das ist unbeschreiblich.

Das ist genau das, was für mich eben diese finanzielle Freiheit auch bedeutet. Zu sagen, ich habe mich damit befasst und ich habe Ahnung davon, wie das funktioniert. Mir redet da keiner rein, ich habe das selber in der Hand.

Das kann ich wirklich nur jeder Frau da draußen, die in irgendeiner Art und Weise noch einen kleinen Bauchschmerz mit dem Thema Altersvorsorge hat, mitgeben, dass ihr das durch das Mentoring und durch die Community gelöst bekommt. Der Knoten wird weg sein und ihr werdet einfach wirklich mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein und dem schönen Wort Mindset aus dem Mentoring rauslaufen.“