Money Stories: Von der Unsicherheit hin zum finanziellen Durchblick

Im neuen Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Yin meine Gästin. Eine Ehekrise hat sie dazu gebracht, sich endlich mit ihren Finanzen auseinanderzusetzen. Sie erzählt, wie sie die finanziellen Zügel in ihrer Partnerschaft in die Hand genommen hat und wie sie heute die Finanzen in ihrer Beziehung organisiert. Außerdem berichtet Yin, wie sie ihren 5-jährigen Sohn an das Thema Finanzen heranführt. Viel Spaß mit Yins Geschichte! 

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Das Video zur Money Story findest du hier:

Steckbrief Yin

Name: Yin
Alter: 32
Kinder: 2 Jungs (5 Jahre und 1 Jahr)
Teilnehmerin des Mentoring-Programms 2020

Wie alles anfing

Yin entdeckte mich durch Podcasts mit verschiedenen Frauen und entschied sich innerhalb einer Woche, am Mentoring teilzunehmen. Auslöser, sich um ihre Finanzen zu kümmern, war eine Ehekrise, in der es auch um Geld ging.
Yin hatte zu dem Zeitpunkt ein gemeinsames Familienkonto, von dem alle Ausgaben ab gingen und von dem auf einmal ein großer Teil des Geldes weg war.

Mit 19 war ihr schon mal etwas Ähnliches passiert, als sie eine 2000 Euro Telefonrechnung, die durch Roaming im Ausland entstanden war, bezahlen musste. Die Situation mit dem Familienkonto war für sie ein Déjà-vu und sie wusste: Jetzt muss ich etwas ändern!

Yins finanzielle Situation VOR dem Mentoring

  • Ein gemeinsames Familienkonto, von dem alles abging. 
  • 3 Lebensversicherungen, die sie, als sie sie abschloss, nicht verstand.
  • Aktien waren ein rotes Tuch

Yins finanzielle Situation NACH dem Mentoring

  • Yin führt Haushaltsbuch
  • Sie ist dabei, ihre Lebensversicherungen aufzulösen
  • Sie hat verschiedene Konten angelegt
  • Yin hat ETF-Sparpläne für sich selbst und ihre Kinder angelegt

Klare Linien für die Finanzen in der Partnerschaft

Yin übernahm die Verantwortung für die Finanzen in der Beziehung und schaffte klare Verhältnisse. Diese Klarheit kommt bei ihrem Partner total gut an. Er fasste es nicht negativ auf – im Gegenteil. Sich in einer Partnerschaft um die Finanzen zu kümmern, beschreibt sie als Win-Win Situation für beide Partner*innen.

Yins Tipp an alle Frauen:

“Übernehmt die Verantwortung für die Finanzen in der Partnerschaft. Und: Ihr braucht keine Erlaubnis, um etwas zu kaufen oder in euch selber zu investieren.”

Die Klarheit der Finanzen wirkt sich auch auf andere Lebensbereiche aus

Wir leben in einer materiellen Welt, in der Geld eine riesige Rolle spielt. Wenn Geld immer ein Leidensthema ist, wirkt sich das natürlich auch auf andere Bereiche aus, findet Yin. Dadurch, dass sie das Thema Finanzen in ihrer Beziehung klärte, fielen auch andere Streitigkeiten weg (Können wir es uns leisten, essen zu gehen? Wo machen wir Urlaub? Usw.)

Auch Papierkram und Rechnungen sorgten früher in Yins Partnerschaft für Konflikte, da nicht klar war, wer sich darum kümmert. Heute gibt es dafür klare Strukturen.

Yin führt auch ihren Sohn an das Thema Finanzen heran

Yin hörte sich das Buch “Rich Dad Poor Dad”* an und erzählte ihrem 5-jährigen Sohn Geschichten daraus, um so sein Interesse an Geld zu wecken. Sie will, dass er keine Angst vor dem Thema hat.

Sie führt ihn spielerisch an das Thema Geld heran. Immer wenn er etwas haben möchte, erklärt sie ihm, dass die 5 Euro in Münzen dann weg sind. Er fragt dann, ob er eventuell nur etwas für 1 Münze kaufen kann.

ETF-Sparplan für die Altersvorsorge

Yin bespart monatlich einen ETF-Sparplan für die Altersvorsorge. Am Anfang schaute sie noch öfter in ihr Depot, aber mittlerweile läuft das Ganze eher nebenher. 
Während des Corona-Crashs blieb sie ruhig. Sie vertraute auf das im Mentoring gelernte und auf sich selbst, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Shift im Selbstvertrauen

Das Buddy-Prinzip des Mentoring war eines der großen Faktoren dafür, dass Yin am Ball geblieben ist. Auch die wöchentlichen Calls haben ihr sehr geholfen, das Programm durchzuziehen.

Dank der Vorarbeit während des Programms ist es ihr am Ende leicht gefallen, Aktien zu kaufen. Die Sicherheit und das Vertrauen in sich selbst wurden Woche für Woche innerhalb des Programms aufgebaut.

Blockierende Glaubenssatz aufgelöst

Yin hatte verschiedene Glaubenssätze, die sie blockierten. Diese hat sie nun erfolgreich aufgelöst.

  • Ich habe es nicht verdient, viel Geld zu haben
  • Ich habe es nicht verdient, Ahnung von Geld zu haben
  • Ich habe es nicht verdient, mich darum zu kümmern

Auch die geschlossene Facebook-Gruppe des Mentoring half ihr enorm. Durch sie verstand sie, dass sie nicht die Einzige ist, die solche Glaubenssätze hat. Der Buddy gab ihr das Gefühl, damit nicht alleine zu sein. Gleichzeitig motivierte sie es, zu sehen, wie viele Menschen es schon geschafft haben, sich um ihre Finanzen zu kümmern.

Die Investition ins Humankapital lohnt sich immer

Yin rät allen Frauen, die über das Mentoring nachdenken, aber vielleicht beim Preis zusammenzucken: Die Investition in Humankapital lohnt sich immer. 

Yins Schlusswort

“Investiere immer in dich! Wenn du dir etwas Gutes tust, tust du für alle etwas Gutes. Auch für dein Umfeld, denn dann bist du eine Inspiration für andere.”

Hier kannst du Yin finden:
Yins Blog: https://www.weiblicherevolution.com/
Yins Instagram-Account: https://www.instagram.com/weibliche.revolution 

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