Money Stories: Ich hab schon so viel gemacht, wieso reicht es trotzdem nicht?

„Mein Kopf sagte: Du bist doch gut ausgestattet fürs Alter. Der Bauch sagte: Da fehlt noch was“ – Stephanie verdiente immer genug Geld und fühlte sich gut abgesichert. Trotzdem war am Ende des Monats nie genug Geld übrig – das Geld zerrann ihr förmlich zwischen den Fingern. Also nahm Stephanie die Sache selbst in die Hand und drehte dabei ihre Einstellungen zu Geld und zu sich selbst um 180°.

Im Format Money Stories erzählen Frauen aus der Community ihre Geschichte. Dieses Mal ist Stephanie meine Gästin. Stephanie ist 31 Jahre alt, freiberufliche Hebamme, kommt aus Dortmund und erzählt uns heute davon, wie sie Vertrauen in Geld und in sich selbst fand.

Stephanie hat Anfang 2022 unser Mentoring abgeschlossen

Ich hoffe, ihre Geschichte inspiriert dich genauso wie mich.

Das Video zur Podcast-Folge findest du hier:

Stephanies Geschichte kannst du dir auch als Podcast-Folge anhören.

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Steckbrief Stephanie Poggemann

Alter: 31

Wohnort: Dortmund/Wuppertal

Job: Freiberufliche examinierte Hebamme

Online Unternehmen „Hebamme an deiner Seite

Stephanie nahm Ende 2021/Anfang 2022 am Mentoring-Programm teil.

Stephanie ist freiberufliche Hebamme und dachte eigentlich immer, sie sei gut abgesichert. Schließlich verdient sie gut und ist durch ihren Job auch gesetzlich versichert, sowohl für die Rente als auch im Falle einer möglichen Berufsunfähigkeit.

Trotzdem spürte sie, dass irgendetwas nicht stimmte. Das Geld zerrann ihr zwischen den Fingern, obwohl eigentlich genug da sein sollte.

Also wagte Stephanie den Schritt in Richtung finanzielle Unabhängigkeit und buchte das Mentoring. Seitdem hat sich alles in ihrem Leben zum Besseren gedreht: Sie hat nicht nur ihre Finanzen im Griff, sondern auch ihre Beziehung und ihr Selbstwertgefühl haben profitiert. Und ganz nebenbei hat Stephanie noch ihr eigenes Business gestartet.

Stephanies erste Schritte in die finanzielle Unabhängigkeit

Seit 2014 ist Stephanie examinierte Hebamme und arbeitet abgesehen von einem kurzen Abstecher in einer Klinik freiberuflich. So kann sie sich flexibel auf die Wünsche ihrer Kundinnen einstellen und gleichzeitig eine Work-Life-Balance aufrechterhalten, die für sie und ihre Familie funktioniert.

Das Geschäft läuft gut, die Nachfrage ist hoch und Stephanie geht ihrem Job mit Leidenschaft nach. Trotzdem wurde das Geld am Ende des Monats immer knapp.

Auch in Bezug auf ihre finanzielle Absicherung im Alter war sie sich unsicher. Könnte sie von Altersarmut betroffen sein? Trotz gutem Verdienst, gesetzlicher Rentenversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung?

Stephanie wird aktiv

Also schaute sie sich ihre Verträge mal richtig an. Dabei bemerkte sie, dass die Summe, die ihre BU verspricht, nicht die Summe ist, die sie bekommt, wenn sie ganz regulär in Rente geht. Stephanie realisierte plötzlich, dass Altersarmut sie auch treffen könnte.

Mit diesem Problem ist Stephanie nicht allein.

Menschen, die sich gar nicht oder kaum um ihre Finanzen kümmern, sind sich wenigstens darüber bewusst, dass sie finanziell unsichere Tage erwarten könnten.

Aber wenn man wie Stephanie bereits einiges gemacht hat, fühlt man eine trügerische Sicherheit und steuert im schlimmsten Fall seelenruhig auf eine Zukunft zu, in der das Geld nicht reicht.

Nach dem Aha-Moment in Bezug auf ihre Versicherungen fing sie an, sich mehr und mehr mit dem Thema finanzielle Unabhängigkeit zu beschäftigen.

Sie hörte meinen Podcast und las die Bücher, die ihr darin empfohlen wurden. Vor allem das Buch ‘Die Kunst über Geld nachzudenken’ begeisterte sie so sehr, dass sie fest überzeugt ist, dass alle Menschen dieses Buch gelesen haben sollten. Das Buch rüttelte sie wach und gab ihr das nötige Gefühl für Geld, das sie an den Punkt gebracht hat, an dem sie heute steht.

Vom schmalen Türspalt zum finalen Schritt

Und damit ging es erst richtig los und sie kümmerte sich um die Basic Steps zur finanziellen Unabhängigkeit.

  • Haushaltsbuch ✅
  • Sparplan ✅
  • in die Welt der ETFs reinschnuppern ✅
  • für die Madame Moneypenny Mentoring Warteliste anmelden ✅

Sie hatte zwar keine Ahnung, wie groß ihre Rentenlücke ist, geschweige denn wie man diese berechnet – woher auch? – trotzdem fing sie an zu investieren. So, wie es ihr am sinnvollsten erschien.

Ab einem gewissen Punkt kam sie allerdings nicht weiter. Sie wusste jetzt zwar dank des Haushaltsbuchs wohin das Geld ging, trotzdem war das Geld weiterhin weg. In der Theorie war also alles klar, aber in der Praxis lief irgendwas schief.

Warum?

Eine innerliche Blockade hielt Stephanie davon ab, aktiv ins Machen zu kommen. Die Angst davor, Fehler zu machen, die Angst vor jeder Art des Versagens stand ihr im Weg.

Eine gute Freundin von ihr war schließlich der finale Auslöser, der sie den letzten Schritt gehen ließ. Stephanie war im Wald mit ihrer Tochter spazieren, als ihre Freundin sie darauf aufmerksam machte, dass sie die Tür zur finanziellen Unabhängigkeit nun schon vor einer Weile einen kleinen Spalt aufgedrückt hat, aber sie weiterhin vor der Tür stehen bleibt und nicht den Schritt auf die andere Seite wagt. Entweder sie bleibt für immer hinter dieser halb-offenen Tür, oder sie nimmt ihre Zukunft jetzt in die Hand und geht durch die Tür.

Mitten im Wald über den Buggy gelehnt, entschied sich Stephanie dazu, durch die Tür zu gehen. Und so meldete sie sich noch im selben Moment bei mir, um sich auf die Fast Lane zum Mentoring setzen zu lassen.

Und wie geht es Stephanie jetzt?

Super!

Was hat sich verändert?

Alles!

Stephanie hat Ordnung in ihre Altersvorsorge gebracht. Der bereits existierende ETF-Sparplan wurde zielführend überarbeitet und ihre Versicherungen verstecken nun keine kleinen Lügen oder Unsicherheiten mehr im Kleingedruckten.

Außerdem konnte sie auch ihren größten Glaubenssatz über Geld so drehen, dass sie von ihm profitiert. Geld muss ihr nicht zwischen den Fingern zerrinnen, denn diese Finger haben die Möglichkeit, Geld stattdessen zu vermehren, indem sie es investieren, sich ein passives Einkommen schaffen und achtsam damit umgehen.

Für ihre Hochzeit damals hatte sie es zum Ersten und bis vor Kurzem auch zum letzten Mal geschafft, einen großen Betrag in kurzer Zeit zusammen zu sparen. Danach fehlte ihr immer ein emotionales Ziel, um das nochmal hinzubekommen.

Im Mentoring realisierte sie, dass das Versprechen der finanziellen Sicherheit an ihre Familie ein so großes emotionales Ziel ist, dass es ihr ohne großen Druck gelingt, eine bestimmte Summe an Geld immer bei sich zu behalten.

An ihrem Einkommen hat sich bisher nichts verändert, aber ihre positive Einstellung und neue Herangehensweise haben so viel verändert, dass jetzt deutlich mehr Geld hängen bleibt, ohne dass sie krampfhaft um jeden Cent kämpfen muss.

Mittlerweile ist ihre kleine Tochter ganz nebenbei auch mit ihrem eigenen Sparplan abgesichert und entwickelt mit dreieinhalb Jahren bereits spielerisch ein Verständnis für Geld. Ohne irgendeine Art von Druck. Und als ihre Tochter letztens Geld geschenkt bekommen hat, wollte sie lieber, dass Mama dafür sorgt, dass es mehr wird, statt es auszugeben – man sieht, früh übt sich, wer eine Meisterin werden will!

Auch ihre Beziehung ist deutlich intensiver geworden. Dadurch, dass sie sich durch das Mentoring viel mehr mit sich selbst beschäftigt und ihrem Partner von ihren Erkenntnissen erzählt, haben sich ganz tolle und intensive Gespräche zwischen den beiden entwickelt. Dadurch hat ihre Beziehung an Tiefe gewonnen und beide haben realisiert, wie wichtig ihnen ihre Zeit zu zweit und als Familie ist. Seitdem fällt es ihnen wesentlich leichter, Grenzen zu setzen, um diese gemeinsame Zeit möglich zu machen.

Doch wie setzt man diese Grenzen? Auch darauf hat Stephanie eine Antwort gefunden.

Die Power des freundlichen „Neins“

Beruflich ist Stephanie seit dem Mentoring deutlich strukturierter und das liegt vor allem an einer ihrer neu-erlernten Skills – Grenzen setzen! Sie hat endlich verstanden, dass ihre Zeit wertvoll ist und wie wichtig es deshalb ist, ihre selbst vorgegebenen Arbeitszeiten nicht mehr sprengen zu lassen.

Bei Hausbesuchen hat Stephanie früher oft dazu tendiert, jeder Anfrage der Familien nachzugehen. Beim Mindset Coaching des Mentoring Programms hat Stephanie es dann aber geschafft zu verinnerlichen, was ihr eigentlich schon lange bewusst war.

Fragen wie „Was denkst du denn, wie die Familien reagieren würden, wenn du Nein sagst?” oder „Wie würde es dir denn gehen, wenn sie das tatsächlich blöd finden würden?”, halfen ihr zu realisieren, dass nichts in ihrer Arbeit sie davon abhalten sollte, Grenzen zu setzen. Bei einem freundlichen „Nein” oder „Eine Frage noch, den Rest beantworte ich dann gerne beim nächsten Termin” sind die allerwenigsten Familien verärgert. Und selbst wenn doch, dann ist das Stephanie eigentlich auch egal, denn es ist ihre Zeit, die ihr wichtig ist und auf die sie aufpassen möchte.

Nicht wollen, sondern werden

Das Mindest Coaching hat außerdem noch eine ganz andere Entwicklung in Stephanies Berufsleben hervorgerufen – eine neue Geschäftsidee, an der sie seitdem hart arbeitet.

Schon vor dem Mentoring war Stephanie bewusst, dass ihr Einkommen an ihren Zeitinvest gekoppelt ist. Im Umkehrschluss heißt das: keine Zeit = kein Geld. Der Gedanke gefiel Stephanie gar nicht und sie wollte einen Weg finden, auch ohne Zeit Geld verdienen zu können – ein passives Einkommen musste also her.

In ihrem Beruf bot sich ein voraufgezeichneter Online Kurs an, den Frauen und Familien jederzeit kaufen und nutzen können.

Diese Idee hatte sie also schon vor dem Mentoring, doch auch hier stand ihr etwas im Weg. Der omnipräsente Selbstzweifel. Immer geisterte der Gedanke in ihrem Kopf, dass es schon so viele andere tolle Angebote gäbe und sie eigentlich gar nichts zu geben

hätte.

Das neugewonnene Selbstvertrauen machte ihr bewusst, dass ihr Wissen und ihre Erfahrungen extrem wertvoll sind und sie sehr wohl qualifiziert für eine solche Geschäftsidee machen.

So stand ihr plötzlich nichts mehr im Weg – ihr neues Business ‘Hebamme an deiner Seite’, das sie zusammen mit einer Freundin ins Leben gerufen hat, ist gelauncht und wächst stetig. Das Angebot beinhaltet lebenslangen Zugriff auf Kurse, wie Rückenbildungsgymnastik und Still- und Geburtsvorbereitung, die völlig losgelöst von festen Kurszeiten sind und so flexibel genutzt werden können.

Das Besondere an ihrem Unternehmen ist ein mehrsprachiges Angebot auf Arabisch, Türkisch und Russisch. Die Marktführer in der Branche bieten bisher nämlich ihren Service nur auf Deutsch an, dabei gibt es viele nicht-deutschsprachige Familien, bei denen eine große Nachfrage besteht. Für diese Familien möchten Stephanie und ihre Freundin ein Angebot schaffen.

Ihr 5-Jahres-Ziel ist es, eine der drei größten Plattformen Deutschlands zu werden. Und wie Stephanie durchs Mentoring verinnerlicht hat, ist das nicht nur ein Wunsch, den sie verwirklichen möchte, sondern ein Plan, den sie verwirklichen WIRD!

Stephanies größter Aha-Moment

„Ich bin gut so wie ich bin und darf genau so sein!”

Stephanie hat realisiert, dass es völlig ok ist, dass es bei anderen anders läuft. Und dass das kein Grund für Selbstzweifel sein muss.

Diese Erkenntnis löste so viel Zufriedenheit und Dankbarkeit in ihr aus, dass sie aufhörte über die kleinen Dinge im Alltag zu meckern.

Appell an alle Moneypennies

„Just do it!

Ihr seid gut so wie ihr seid. Ihr seid alles tolle, schlaue Frauen und da ihr diesen Artikel lest oder diesen Podcast hört, befindet ihr euch alle irgendwo schon auf eurem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit.

Ihr seid wichtig und wertvoll – heute und in Zukunft. Und es ist wichtig, dass es euch heute genauso wie als Omis finanziell gut geht. Deshalb: macht es einfach, fangt einfach an. Ihr könnt nichts falsch machen, sondern nur Erfahrungen sammeln. Also, legt einfach los!“

Mentoring Programm

Stephanies freiberufliche Tätigkeit als Hebamme

Stephanies Online Kurs: „Hebamme an deiner Seite