Lean In – Buchbesprechung

„Stellen Sie sich vor, was Sie tun würden, wenn Sie keine Angst mehr hätten. Und dann machen Sie es!“

 Unser Januar Buch des Moneypenny Buchclubs war Sheryl Sandbergs Lean In: Frauen und der Wille zum Erfolg*.

Sheryl Sandberg, geboren 1969, ist COO und Mitglied des Verwaltungsrates von Facebook. Sie absolvierte ihr Studium in Harvard, arbeitete bei der Weltbank und als Stabschefin von Finanzminister Larry Summers im Kabinett von Bill Clinton. Bevor sie zu Facebook wechselte, arbeitete sie für Google.

Ihr Buch ‚Lean In’ wurde zum weltweiten Bestseller. Er gilt als Aufruf an Frauen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wer sie sein wollen. Es zeigt die Gegensätze zwischen Männern und Frauen auf und fordert gleichzeitig auf, Chancengleichheit zu schaffen.

Außerdem ist ‚Lean In’ ein Plädoyer für gegenseitige Unterstützung, Zuhören und aktives Gestalten unseres Lebens.

Fünf essentielle Learnings aus ‚Lean In’ wurden im Webinar des Buchclubs besprochen:

  1. Es geht darum, im Arbeitsumfeld selbstbewusst und authentisch zu sein – sowohl vor sich selbst als auch vor anderen.
  2. Frauen kritisieren einander oft gegenseitig, was als „objektiv“ angesehen wird. Das ist es aber nicht. Frauen sind oft nicht nur selber Opfer von Sexismus, sondern genauso Täter. Gegenseitiger Support ist essentiell und Erfolge anderer Frauen sollten anerkannt werden.
  3. Viele sind heute aktiv auf der Suche nach einem Mentor. Leistest du jedoch Hervorragendes, wird ein Mentor dich finden. Oft entstehen solche Beziehung organisch, ohne dass sie als solche explizit benannt werden – oder das Mentoren-Verhältnis eingefordert werden muss. Überzeuge mit deiner Leistung, dann findet dein Mentor dich.
  4. Bei jungen, ambitionierten Frauen läuft oft die Familienplanung parallel im Hinterkopf mit – jedoch sollte bis zum Ernstfall keine Zeit verschwendet werden oder Hemmnisse entstehen, die Karriereleiter weiter aufzusteigen: „Don’t leave, before you leave!”
  5. Lasst uns nicht aufhören über Chancengleichheit zu sprechen – sie ist leider noch keine Selbstverständlichkeit. Tatsächlich hinterfragt die Mehrheit den Status Quo nicht. Deshalb sollten im Freundeskreis und im Arbeitsumfeld (oder im Buchclub :)) aktiv Gespräche entstehen, um veraltete Strukturen zu hinterfragen.

Hier geht’s zum Auszug aus der Buchbesprechung (das ganze Erlebnis gibt’s nur live ;))

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