Weniger Geld ausgeben klingt erstmal gut – vielen von euch fällt das im Alltag aber total schwer.
Dafür kann es viele Gründe geben.

  • Ihr habt nicht das richtige Money Mindset, um Geld zu sparen!
    Beim Sparen geht es nicht um Verzicht, sondern darum, dein Geld schlauer auszugeben und somit für den gleichen Betrag mehr zu erhalten. Auch mit Geiz hat Sparen nichts zu tun. Denn obwohl ich sparsam bin, gebe ich Bedürftigen mein Kleingeld, spende ich meine Kleidung und verschenke meine Pfandflaschen auf pfandgeben.de.
  • Ihr habt kein Sparziel, für das es sich lohnt, Geld zu sparen.
    Falls du schon öfter versucht hast, Geld zu sparen, es aber nicht geschafft hast, lag es vermutlich daran, dass du kein klares Ziel verfolgst. Bevor du dich jetzt also direkt in die Spartipps stürzt, solltest du zunächst dein WHY klären. Denn die besten Spartipps helfen nicht, wenn du gar nicht weißt, warum du überhaupt sparen möchtest. Ein besonderes Commitment wirst du empfinden, wenn du dein Sparziel emotionalisiert.

    Hier meine Top 3 Beispiele, für die es sich lohnt, Geld zu sparen:
    • Ich möchte Geld sparen, um meiner Familie finanzielle Sicherheit zu bieten.
    • Ich möchte Geld sparen, um für meine Rente vorzusorgen.
    • Ich möchte Geld sparen, um in mein Human Kapitel zu investieren.

  • Ihr wisst nicht, wie ihr Geld sparen könnt.
    Das wird sich gleich ändern – hier bekommt ihr 16 Spartipps an die Hand, wie ihr zukünftig eure monatlichen Ausgaben reduzieren, euer volles Sparpotenzial entfalten und damit mehrere Tausend Euro im Jahr sparen 

Übrigens: Auch ich befolge alle Spartipps und konnte so meine Sparrate drastisch erhöhen.

Wenn du noch mehr darüber lernen willst, wie du Geld sparen kannst und das Gelernte auch direkt umsetzen möchtest, nimm unbedingt an meinem Online Training “Wie du mehrere Tausend Euro ansparst ohne Verzicht, Jojo-Effekt und Disziplin” teil.

Spartipp 1: Melde dich von Shopping-Newslettern ab.

Die Versuchung, Dinge im Alltag zu kaufen, die du eigentlich nicht brauchst, landet direkt in deiner Inbox: Newsletter von Zalando, IKEA usw. Melde dich überall ab! Jeder Newsletter hat einen „Abmelden”-Link ganz unten. Du wirst kaum glauben, wie viel Sparpotenzial in diesem Tipp steckt, wenn du dich das ganze Jahr daran hältst.

Spartipp 2: Kaufe Großpackungen.

Besonders bei Putzmitteln und Waschpulver kannst du recht easy sparen. Die Großpackungen sind günstiger und werden dir sogar noch nach Hause geliefert, zum Beispiel von KoRo.

Spartipp 3: Lege zusätzliche Einkünfte sofort beiseite.

Egal ob Zwanni von Oma, Steuerrückzahlungen oder Weihnachtsgeld. Dieser unverhoffte Geldsegen gehört gespart und investiert, nicht verkonsumiert.

Spartipp 4: Führe ein Haushaltsbuch.

Das Führen eines Haushaltsbuchs ist sinnvoll, um einen klaren Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben zu behalten. es gibt dazu viele passende Apps im Internet.

Spartipp 5: Kündige deine Handy- und Internet-Verträge.

Schaue, ob es bei der Konkurrenz günstigere Angebote gibt. Gerade für Neu- und Wechselkunden ist das eigentlich immer der Fall. Rufe bei deinem jetzigen Anbieter an und sag’, dass du kündigen willst, da es bei der Konkurrenz günstiger ist. Sie werden dir noch im gleichen Monat einen günstigeren Vertrag anbieten.

Spartipp 6: Checke deine Fixkosten.

Strom, Gas, Versicherungen – die Chancen stehen nicht schlecht, dass es da draußen mittlerweile bessere Produkte und günstigere Angebote gibt. Es lohnt sich also, mal bei Check24 vorbeizuschauen.

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Spartipp 7: Habe einen festen Sparbetrag.

Lege einen Dauerauftrag für jeden 1. Tag im Monat an, der deinen festen Sparbetrag automatisch auf dein Tagesgeldkonto überweist – ohne wenn und aber. Der Schlüssel hierbei ist, nicht zu sparen, was übrig ist (denn dann wird es tendenziell immer weniger) sondern auszugeben, was übrig ist. Get it?

Spartipp 8: Koche selber anstatt auswärts zu essen.

Ich habe eine sehr lange Zeit jeden Mittag 5 Euro ausgegeben – für unterirdisches Kantinenessen. Lösung: Lebensmittel einkaufen, abends kochen und Reste am nächsten Tag mitnehmen. Easy.

Spartipp 9: Hausparty statt Bar.

Es muss nicht immer das teure Restaurant oder die hippe Bar sein. Du kannst genauso gut deine Freund*innen zu dir nach Hause einladen. Das ist persönlicher, jede*r bringt was mit und du musst kein Taxi für den Heimweg zahlen.

Spartipp 10: Kaufe gebraucht anstatt neu.

Gerade bei Möbeln, Deko, Kleidung oder Spielzeug für die Kleinen muss es nicht immer Neuware sein. Auf Kleinanzeigen findest du teilweise sehr hochwertige Dinge zu einem Bruchteil des Originalpreises.

Spartipp 11: Nutze Gutscheine und Sonderangebote.

Mittlerweile gibt es viele Internetseiten, die Gutscheine für Onlineshops anbieten oder auch Sonderangebote selber führen. Bevor du etwas bestellst, google doch einfach mal „Gutschein (Shop-Name)” und schau, ob du irgendwo ein paar Prozente abgreifen kannst. Auch auf Instagram haben viele Content Creator in ihren Highlights Gutschein-Codes verlinkt.

Spartipp 12: Werde Abos los.

Na, auch ein Abo im Fitnessstudio? Und vielleicht noch eine Food Box, die monatlich kommt und irgendwelche Zeitschriften? Prüfe doch mal, ob sich diese Abos tatsächlich lohnen. Food Boxen sind eine tolle Sache für bequeme Menschen, aber sie sind auch einfach teuer! Und wenn du im Fitnessstudio ohnehin nur auf dem Laufband rennst, kannst du auch eine Runde im Park joggen gehen – ist eh gesünder!

Spartipp 13: Kaufe günstiger ein.

Discounter wie Aldi haben zwar nicht die riesige Auswahl namhafter Supermärkte (was ich persönlich an Aldi sehr mag), aber mindestens genauso gute Produkte – auch bio! Bei Sportartikeln genau das gleiche: Es muss nicht immer Nike sein! Frage dich im Alltag immer wieder: Wo bekomme ich das Gleiche nur günstiger? Auf das Jahr gesehen, macht das einen totalen Unterschied!

Spartipp 14: Sei gut – zu dir und zur Umwelt.

Gesund leben sollte natürlich jede von euch, egal, ob sie sparen will oder nicht. Dennoch sind Medikamente sehr teuer und können eure Sparrate – gerade im Winter – ruinieren. Also: Ausgewogen ernähren, genug Vitamine aufnehmen, viel trinken und Sport treiben (und am besten im Fitnessstudio duschen, um Wasser zu sparen) – achtsam sein! Wenn die Nase doch mal läuft, helfen Ingwertee mit Zitrone und eine Mütze Schlaf meist genauso gut wie Nasenspray und Meditonsin. Zur Umwelt bist du gut, wenn du das Wasser nicht laufen lässt beim Zähneputzen, das Licht ausmachst, wenn du nicht im Raum bist und dir einen Pulli anziehst, anstatt die Heizung aufzudrehen. Dass du somit auch jeden Monat Geld sparst, ist natürlich ein netter Nebeneffekt.

Spartipp 15: Setze dir Limits.

Wie viel Geld willst du nächstes Jahr für neue Schuhe, für Lebensmittel, für Versicherungen und für Freizeit ausgeben? Weißt du nicht? Dann wird es höchste Zeit, dir das zu überlegen. Wenn du dir keine Limits setzt, wirst du im Monat nicht viel sparen. Als ich – dank meines Haushaltsbuches – festgestellt habe, dass ich monatlich über 200 Euro für auswärts essen ausgegeben habe, habe ich mir ein Limit gesetzt. Erst 100 Euro, dann nur noch 60 Euro. Du glaubst gar nicht, wie easy das dann war.

Spartipp 16: Selber machen statt kaufen.

Dinge für den Haushalt können ganz schön die Ausgaben nach oben treiben: Putzmittel, Waschpulver, Seife. Dabei kannst du vieles einfach selber machen. Meistens brauchst du nur etwas Essig, Zitronensäure, Soda und Natron.

Du hast noch immer nicht genug vom Thema Sparen, willst noch mehr darüber lernen und auch gleich in die Umsetzung kommen? Dann nimm unbedingt an meinem Online Training “Wie du mehrere Tausend Euro ansparst ohne Verzicht, Jojo-Effekt und Disziplin” teil.