Bei Finanzen hört die Emanzipation bei viele Frauen auf

In meinem Gespräch mit Astrid Kellenbenz und Susanne Henkel von der ‘Coachingbande Academie’ sprechen wir darüber, warum ich davon überzeugt bin, dass bei vielen Frauen die Emanzipation bei den eigenen Finanzen aufhört, wie Glaubenssätze unser Verhältnis zu Geld negativ beeinflussen können und warum es nicht reicht, dass du ein bisschen Geld zurückgelegt hast, wenn du im Alter gut leben willst.

Außerdem wurde ich gefragt, was hinter der Angst vieler Frauen steckt, zu investieren und was die größten Hürden auf meiner Reise zur Unternehmerin waren.

Das Ganze gibt es wie immer auch als Podcast.

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CB: Du hast ja eine richtige Nische besetzt – kannst du in paar Sätze erzählen, was genau das für eine ist? Was treibt dich an?

Natascha: Ich bin Natascha und ich habe vor sechs Jahren Madame Moneypenny gegründet. Unser Ziel ist finanzielle Unabhängigkeit für Frauen. Wir wollen Frauen ermächtigen, indem wir ihnen nicht nur das Wissen sondern auch die Tools geben, mit denen sie ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können. Somit sind sie nicht länger finanziell von irgendjemandem abhängig, sondern übernehmen selbst die Verantwortung für dieses sehr wichtige Thema.

Angefangen habe ich mit einem kleinen Blog, aber mittlerweile nutzen wir dafür viele verschiedene Mittel. Zum Beispiel:

CB: Wir teilen leichte Überschneidungen mit dir, da unsere Zielgruppe auch hauptsächlich aus Frauen besteht. Erstaunlicherweise entscheiden sich proportional viel mehr Frauen für eine Coaching Ausbildung oder eine Fortbildung. Trotzdem scheint es Männern wesentlich leichter zu fallen, hohe Honorare zu fordern.

Natascha: Das überrascht mich nicht. Ich erlebe immer wieder, dass Frauen das Gefühl haben, „nicht gut genug“ oder „noch nicht bereit“ zu sein und es ihnen dadurch schwerer fällt nach höheren Preisen zu fragen, als es bei Männern der Fall ist. Die Vorstellung, dass Geld etwas Negatives ist, oder dass Frauen nicht reich sein sollten, thematisieren wir auch sehr viel.

CB: Hast du vor allem im Bezug auf die Rolle von Glaubenssätzen und Mindsets selbst auch eine Coaching Ausbildung oder etwas ähnliches besucht?

Natascha: Ja, das ist in der Tat ein sehr großer Bereich, mit dem wir uns deshalb auch schon in der ersten Woche unseres Programms sehr intensiv auseinandersetzen. Nachdem Teilnehmerinnen sich mit den Zahlen auf ihrem Konto auseinander gesetzt haben, werden sie damit konfrontiert, dass diese Zahlen ihren Glaubenssatz über Geld widerspiegeln.

Wir tauchen also tief ein in das Verständnis, das unsere Teilnehmerinnen von Geld haben. Ich habe selbst auch eine Coaching Ausbildung zu dem Thema gemacht und wir haben zusätzlich sehr qualifizierte Mindset Coaches, die individuell mit den Teilnehmerinnen arbeiten.

Mindset ist also definitiv ein riesiges Thema und das verkörpern wir auch so auf unserem Instagram Kanal, damit Frauen erkennen, dass finanzielle Probleme nur durch Arbeit an ihnen selbst bekämpft werden können. Das ist natürlich eine harte Erkenntnis, aber auch eine sehr schöne, da frau merkt, dass sie selbst die Kontrolle hat und daher selbst etwas verändern kann.

CB: Dein Angebot ist also eigentlich ein Coaching Programm mit dem spezifischen Fokus auf Finanzen und der Zielgruppe Frauen. Als ich dein Buch gelesen habe, bin ich auch oft auf Widerstände in mir gestoßen, bei denen ich nicht mehr weiterlesen wollte.

Natascha: Das geht vielen Leuten so, da es ja sehr unangenehme Wahrheiten sind mit denen man konfrontiert wird. Aber ich finde, es gehört dazu diese Aufklärungsarbeit zu leisten, damit wir aufhören, mit rosaroter Brille durch die Welt zu laufen und stattdessen das Chaos beseitigen.

Aber du hast recht, im Grunde bieten wir ein Coaching Produkt an mit einer achtwöchigen und klar definierten Reise von A, wo meistens Ratlosigkeit und Angst herrscht, nach B, wo unsere Teilnehmerinnen bei einem langfristigen Finanzplan und neu gewonnenem Selbstvertrauen und Sicherheit ankommen.

CB: Ein anderes Schlagwort, was bei vielen Menschen Unsicherheit auslöst, ist die Börse und die notwendige Risikobereitschaft. Das hängt ja bestimmt auch viel mit dem eigenen Mindset zu dem Thema zusammen.

Natascha: Ja, auf jeden Fall. Da ist es sehr wichtig, zwischen Fakten und Glaube zu unterschieden. Es gibt einen sehr verbreiteten Mythos in Bezug auf die Börse, dass das alles nur Zockerei sei, wo man sein ganzes Geld verlieren würde. Damit das passiert muss man sich allerdings sehr doof anstellen und alle möglichen Fehler begehen.

Natürlich gehen Investitionen mit einem gewissen Risiko einher, denn sonst gäbe es am Ende ja auch keinen Gewinn. Mit seinem Geld gar nichts zu machen gibt einem vielleicht ein Gefühl von Sicherheit, da man es sieht und es einem jeder Zeit zur Verfügung steht. Aber dieses Gefühl ist ein Irrtum, denn dank Inflation verliert es an Wert, ohne dass wir es mitbekommen.

Hier steht also wieder die Macht der eigenen Kontrolle im Zentrum. Man hat es selbst in der Hand sich gut zu informieren, um vermeidbare Fehler zu umgehen und dann individuell zu entscheiden, ob und wie viel Risiko man eingehen möchte.

Deshalb halte ich auch nichts von Pauschalaussagen zu idealen Investitionsraten, denn Risikobereitschaft ist etwas sehr Individuelles. Es geht also darum, sich das Wissen anzueignen, das man braucht, um Risiken zu steuern und so Verluste zu vermeiden.

So wird man auch unabhängig von externen Berater*innen und erkennt, dass das Thema gar nicht so kompliziert ist. Natürlich ist investieren aber auch ein Prozess, den man langsam erlernt.

CB: Was ich mich oft frage, ist wie viel Zeit ich investieren muss, wenn ich das eigenverantwortlich im Griff haben möchte? Muss ich jeden Tag die Börsenkurse checken?

Natascha: Nein, das muss man definitiv nicht. Es gibt auch Menschen, die sich sehr lange mit dem Thema auseinandersetzen und trotzdem noch nicht das Gefühl haben, es verstanden zu haben. Das Internet bietet so viele Informationen, die es einem erschweren, herauszufiltern, was denn eigentlich relevant ist.

Unser Kurs dauert acht Wochen à etwa fünf Stunden pro Woche und danach ist man in der Regel gut genug ausgestattet. Natürlich kann man sich, so wie viele unserer Teilnehmerinnen, damit noch weiter beschäftigen – vor allem wenn man Freude an dem Thema entwickelt hat.

Wenn das Ziel aber erstmal ist, seine Finanzen so zu regeln, dass man ein System und einen Plan für die Zukunft hat, dann reichen die vorgesehenen acht Wochen. Bei dem risikobewussten Investieren, das wir anstreben, geht es auch nicht darum, auf Aktienkurse direkt zu reagieren, sondern sich etwa einmal im Jahr anzuschauen, ob man den gelernten Schemata zur Folge etwas verändern muss oder nicht.

Der Gedanke ist , dass das passiv nebenher läuft und man sich auf seinen richtigen Job, der das eigentliche Einkommen reinbringt, konzentriert.

CB: Ein anderer Mythos, den man vielleicht auch mal aufbrechen sollte, ist der, dass man viel Geld haben muss, um sich mit seinen Finanzen zu beschäftigen und zu investieren. Es gibt  auch junge Leute, die durch dein Programm schon während der Ausbildung angefangen haben, ganz kleine Beträge zu investieren, ohne dass sie sich deshalb einschränken mussten.

Natascha: Ja, das ist natürlich ideal. Zeit ist ein enormer Faktor – es ist nie zu spät anzufangen, aber der beste Zeitpunkt war eigentlich gestern, der zweitbeste ist heute und der schlechteste morgen.

Bei solchen Beispielen von Leuten, die früh anfangen, lässt sich das leicht durchrechnen, wie sie Millionär*innen werden. Das ist ja auch eine passende Zeit, weil man es schon gewohnt ist, wenig zu verdienen und man seinen Lebensstandard also nicht stark einschränken muss, um einen kleinen Betrag zu sparen.

Leute, die so früh anfangen und das beibehalten, werden nie finanzielle Probleme haben, solange sie keine großen Fehler machen.

Wenn eine 20-jährige 150€ pro Monat sparen und investieren muss, kann sie das für knapp 50 Jahre wachsen lassen. Eine 50-jährige im Vergleich, die nur noch knapp 20 Jahre hat, muss dann wesentlich mehr investieren, damit das Früchte trägt.

Das soll natürlich ältere Frauen nicht abschrecken, die meisten Frauen haben dann doch mehr als sie denken, was eine 20-jährige natürlich noch nicht hat. Aber Zeit ist wirklich ein enorm wichtiger Faktor, wenn es darum geht, wie viel pro Monat man sparen und investieren muss, damit es sich lohnt.

CB: Wo hat dein feministischer Anspruch zu dem Thema und der Fokus auf deine Zielgruppe Frauen bei dir seinen Anfang genommen?

Natascha: Meine Reise zu dem Thema ist, dass ich eine Versicherung bei einer Beraterin abgeschlossen hatte ohne zu verstehen, was da im Hintergrund passiert. Nach fünf Jahren bin ich dann auf den Gedanken gekommen, mich generell zu dem Thema schlau zu machen und mal nachzuschauen, wo ich denn da die ganze Zeit einzahle.

Auf dieser Suche bin ich ständig an Männer in Muskelshirts geraten, die fachlich bestimmt kompetent waren, aber mich überhaupt nicht angesprochen haben, oder an Facebook Gruppen, die mir rieten mich hübsch zu machen und einfach reich zu heiraten.

Daraufhin habe ich dann die Entscheidung getroffen mich einfach selber zu informieren. Dabei habe ich schnell gemerkt, dass es sich durch Aspekte wie ‘Gender Pay Gap’, Rentenlücke etc. um ein sehr feministisches Thema handelt.

Diese Auffassung hat sich immer mehr verstärkt, als ich gemerkt habe, dass sich die Frauen in meinem Umfeld auch nicht mit ihren Finanzen auseinandersetzen. Ich empfand es als so fatal, dass wir Frauen, für die das Thema Finanzen so viel wichtiger und dringlicher ist, uns viel weniger damit beschäftigen als Männer, denen es proportional finanziell eh schon besser geht.

Schließlich sind wir viel stärker von Altersarmut und geringeren Gehältern betroffen. Daher habe ich mich gefragt, woran das denn liegt und bin dann schnell bei Mindsets und Glaubenssätzen gelandet, die Frauen das Gefühl geben, wir können das selbst nicht. Bei Finanzen hört die Emanzipation bei vielen Frauen auf.

CB: Eine solche Erfahrung, wie die, von der du erzählt hast, wo man irgendeine Versicherung abgeschlossen hat, die man selber gar nicht richtig versteht, haben wir vermutlich alle irgendwann gemacht.

Natascha: Es ist  auch okay in solche Fallen rein zu tappen. Man muss die Fehler dann nur irgendwann wieder korrigieren.

CB: Und wenn ich ganz ehrlich bin, ist mein Gedanke auch immer, wenigstens legst du ein bisschen Geld zurück, das ist immerhin besser als gar nichts.

Natascha: Das stimmt natürlich, aber wenn man dann vergleicht, was man stattdessen aus dem Geld rausholen könnte, dann findet man oft Optimierungsmöglichkeiten. Ich glaube, es entmutigt aber auch viele, wenn sie irgendwann mal etwas in der Richtung abgeschlossen haben, mit dem sie sich unsicher sind.

Meistens will man sich mit dem Thema gar nicht beschäftigen. Solche Fehler zu machen ist , wie schon gesagt, völlig okay. Man sollte sich davor nicht verstecken, weil man denkt man sei zu doof, sondern stattdessen versuchen es jetzt besser zu machen und die Verantwortung zu übernehmen.

Geld ist ja auch der Anfangspunkt für ganz viele andere Lebensbereiche – Beziehungen, Gesundheit, Weiterentwicklung und Bildung, das Erfüllen seiner idealen Lebensvorstellung. Für viele Themen ist Geld der Anfangspunkt, aber für die allermeisten ist es das Thema, das hinten runterfällt.

Vieles im Leben könnte so viel einfacher sein, wenn man mit dem Thema Finanzen anfängt, an dem so viele anderen Dinge hängen.

CB: Wenn wir noch mal dich und deine Entwicklung über die letzten sechs Jahre auf der Metaebene betrachten, was wären denn deine wichtigsten Learnings und die Stolpersteine, die du teilen wollen würdest?

Natascha: Um mal chronologisch vorzugehen, die erste große Hürde ist überhaupt erstmal in die Sichtbarkeit zu kommen, weil das natürlich Raum für Ablehnung bietet und einen dadurch angreifbar macht.

Da habe ich mal einen schönen Rat gehört, der sinngemäß besagt: Du wirst sowieso abgelehnt. Es gibt immer Menschen, die dich scheiße finden werden. Du kannst jetzt überlegen, ob du für so einen kleinen Furz abgelehnt oder für etwas richtig Großes, Geiles abgelehnt werden willst. Aber abgelehnt wirst du sowieso.

Der Ablehnung entfliehen zu wollen, ist ein sehr schlechter Lebenswert, wenn man ein erfolgreiches Business aufbauen will, aber diese Hürde hatte ich natürlich auch, als ich meinen ersten Blogartikel oder mein eBook veröffentlicht habe.

Ängste sind ganz normal, aber Mut definiert sich nicht dadurch, dass man keine Ängste hat, sondern dass man trotz dieser Ängste raus in die Sichtbarkeit geht. Dann kommt das erste negative Feedback als nächster Stolperstein und man denkt direkt, man sei doof und möchte diese Sichtbarkeit sofort wieder rückgängig machen.

Auf negatives Feedback muss sich jeder einstellen, aber damit beschäftigt man sich dann, wenn es so weit ist, um zu erkennen, ob man da etwas Produktives rausziehen kann oder ob das rein destruktiv war.

CB: An der Stelle ist es ja auch sehr interessant, dass man sich meistens mit dem einen negativen Kommentar unter vielen Positiven viel länger beschäftigt.

Natascha: Ganz genau, aber das geht auch jedem*r so und ist ein biologischer Vorgang. Unser Gehirn ist gepolt aufs Überleben und deshalb merken wir uns viel genauer, wo wir Fehler gemacht haben, weshalb uns das negative Gefühl bewusster im Gedächtnis bleibt.

Wenn ich deutlich weiter spule, gab es auch große Entwicklungen im Produkt, vom eBook zu Onlinemedien, bis hin zum Mentoring. Damit verändert sich dann natürlich auch die Preisklasse, in der man unterwegs ist. Die Reise vom 9,99 € eBook zum Coaching, was ein paar tausend Euro kosten kann, hat auch von mir verlangt, mein Mindset zu erweitern.

CB: Mit dem Thema haben wir ja angefangen, für sein Angebot einen angemessenen Preis zu verlangen. Wie ist dir das denn gelungen?

Natascha: Zwischen diesen zwei genannten Extremen liegen sechs Jahre, dementsprechend ist das natürlich Stück für Stück passiert. Zudem habe ich mir rein systematisch meine Zielgruppe angeguckt und mich gefragt, was für Angebote die von mir haben will.

Ein weiteres eBook oder ein Online Zugangskurs bringt den meisten nichts und die, die es nur wollen, wenn es billig ist, machen es sowieso nicht, und mit denen möchte ich selbst auch ehrlicherweise nicht arbeiten.

Das ist aber auch ein Mindset Thema, in das ich reingewachsen bin – den Wert meiner Arbeit zu erkennen. Außerdem ist das auch ein selbst verstärkendes System. Wenn man bekannter wird und die Nachfrage steigt, ist eine Preiserhöhung einer der besten Weg, um potenzielle Kund*innen vorzuselektieren.

Das ist natürlich ein rein wirtschaftlicher Aspekt, aber trotzdem passiert das alles im Kopf und verlangt ein angepasstes Mindset.

Eine andere große Herausforderung war Teamaufbau. Es war eine lange Reise von der Einzelkämpferin, als die ich begonnen habe, bis hin zur Geschäftsführerin mit einem ganzen Team, für das man auch finanziell verantwortlich ist.

Eine Reise, die allerdings auch sechs Jahre gedauert hat und absolut nicht von heute auf morgen passiert ist. Wenn Leute, die gerade erst angefange haben, mich zum Beispiel auf unsere guten Raten ansprechen, weise ich immer darauf hin, dass ich seit sechs Jahren eine Marke aufbaue, die mittlerweile eine Vertrauensbasis für meine Kundinnen geschaffen hat.

Rückblickend hätte ich sicherlich einiges besser und schneller machen können, aber zum einen war es die ersten drei Jahre auch eher ein Hobby statt der Vollzeitbeschäftigung, die es jetzt ist, und zum anderen war das einfach mein eigener Weg. Trotzdem hätte ich Themen wie Sichtbarwerden, Preispolitik, Wunschkundin definieren und Produktweiterentwicklung schon früher anpacken können.

CB: Ich glaube, dass wir viele Hörer*innen wahnsinnig neugierig auf dein Mentoring Programm gemacht haben. Könntest du noch einmal sagen, wie oft es das gibt und wann das nächste startet?

Natascha: Man kann eigentlich so gut wie immer einsteigen. Ganz am Anfang habe ich das immer nur einmal im Jahr gemacht und dann kam ich schnell an die Kapazitätsgrenzen bei hoher Nachfrage. Daher gibt es das jetzt als rotierendes System.

Der Prozess ist, dass man sich einfach auf madamemoneypenny.de/mentoring bewerben kann. Außerdem haben wir die Fast Lane eingeführt, für Frauen, die aus verschiedenen Gründen besonders dringend teilnehmen wollen.

Dafür kann man mir einfach auf Instagram mit dem Stichwort Fast Lane eine Nachricht schreiben und nach einem kleinen Chatverlauf gibt es die Möglichkeit schon innerhalb von wenigen Wochen teilzunehmen.

CB: Auf jeden Fall sollte man loslegen. Alle diejenigen, die da jetzt zuhören und ein ungutes Gefühl hatten, weil sie sich ertappt gefühlt haben – wir können das gut nachvollziehen! Legt vielleicht los, in dem ihr auf  Nataschas Blog  stöbert oder folgt ihr auf Instagram, um euch Mindset Tipps abzuholen und euch mit dem Thema vertraut zu machen. Auch wenn euch im Moment vielleicht die Teilnahme an einem Mentoring Programm noch als eine zu große Hürde erscheint – wichtig ist, dass ihr am besten sobald wie möglich den ersten Schritt geht.

Natascha: Genau. Zudem ist das Thema für eure Hörerinnen besonders wichtig, da ihr euch ja speziell an Selbstständige richtet, die in der Regel nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen, eventuell mit schwankenden Einnahmen rechnen, etc.

Daher ist ein gutes Fundament der persönlichen Finanzen besonders essentiell, um das eigene Business künftig weiter betreiben zu können. Sich damit zu beschäftigen ohne besonders starken Druck, sondern nur, um einmal sauber auszurechnen, wie viel man braucht, was reinkommt, um wie viel das Einkommen noch wachsen darf  und was frau dann damit tun kann, hilft im nächsten Schritt, wenn man weiter in sein Business investiert.

CB: Das Thema Geld ist auch eine richtige Schlangengrube zu der man, egal von welcher Seite man das Leben betrachtet, immer wieder zurückkommt. Was ist man sich selbst wert und was ist man bereit, dafür zu tun, dass man diesen Wert ausgezahlt bekommt? Gerade unsere Kundinnen, die viel nach außen arbeiten, benötigen ein sauberes finanzielles System, damit ihr externes Bild mit der Wahrheit übereinstimmt.

Natascha: Ich glaube auch stark daran, dass das eigene Investitions-Konsumverhalten sich in der Zielgruppe widerspiegelt. Wenn man selbst in hochwertige Coachings investiert, zieht man auch Premiumkunden an, und umgekehrt –  was sehr schade wäre.

Relevante Links

Die Coachingbande

Die Coachingbande bei Instagram

Madame Moneypenny Mentoring Programm

Taschenbuch: Madame Moneypenny: Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können