Meine Top 5 digitalen Tools

Immer mal wieder werde ich gefragt, wie ich “das alles schaffe”: wg-suche.de, Madame Moneypenny, Sport, Weiterbildung, leben.  Neben bestimmten Denk- und Handlungsgrundsätzen, die ich für mich persönlich über die letzten Jahre entwickelt habe, helfen mir Tools meinen Alltag zu strukturieren und meine Produktivität zu steigern. Hier kommen die 5 digitalen Tools, die ich jeden Tag benutze. Vielleicht ist ja die ein oder andere Entdeckung für dich dabei.

1. Schlaf: Sleep Cycle

Guter Schlaf hat bei mir mittlerweile eine sehr hohe Priorität. Ich gehe früh ins Bett (gegen 22:30 Uhr) und stehe früh auf (gegen 6:30 Uhr). Seit einigen Monaten lasse ich mich von der App “Sleep Cycle” wecken. Diese App analysiert meine Schlafphasen während ich schlafe und weckt mich morgens in einer leichten Schlafphase. Ich stelle abends eine 30-minütige Zeitspanne ein, bspw. 6 – 6:30 Uhr und werde dann innerhalb dieser Spanne im besten Moment geweckt. Seit ich mich nicht mehr zu einer genau festgelegten Zeit aus dem Schlaf reißen lasse, bin ich morgens viel fitter. Seitdem snooze ich auch nicht mehr. Ja, es funktioniert. Probier’s aus!

2. Produktivität: Focus keeper

Die App Focus keeper beruht auf dem Promodoro-Prinzip: 25 Minuten voll konzentriert arbeiten, danach 5 Minuten Pause. Nach 4 Runden steht eine lange Pause von 25 Minuten an. Ich finde hieran super, dass man sich zwingt 25 Minuten bei einer Sache zu bleiben – kein Facebook, keine Emails, keine Telefonate. Das kann man alles in den Pausen erledigen. Wirkt bei mir jedenfalls Wunder.

3. Organisation: Trello

Trello ist ein sehr leicht zu bedienendes Projektmanagement-Tool. Ich organisiere damit alle meine To Dos anhand einzelner Kärtchen: Privat, wg-suche und Madame Moneypenny. Ein Kärtchen kann eine grobe Idee oder ein ganz spezielles To Do sein, wie “Email an xy schreiben”. So geht absolut nichts verloren, ich habe immer den perfekten Überblick und kann schnell Dinge hoch- oder runterpriorisieren. Bei mir gibt es die Spalten “Ideen”, “To Dos”, “In Progress”, “Done”, “Ongoing” und “Won’t do” (<– Lieblingsspalte). Wann immer eine Idee wichtig und dringlich wird, wird sie zum To Do. Diese sind wiederum in sich priorisiert, so dass das To Do mit der höchsten Prio oben steht. Wenn etwas erledigt ist, landet es in Done. Ein schönes Gefühl und man sieht wunderbar, was man alles geschafft hat! Wenn eine Idee nichts wird oder ich mich dagegen entschieden habe einen Task weiterzuverfolgen, landet das Kärtchen in “Won’t do”. Was einmal ein Kärtchen war, wird nie gelöscht – vielleicht wird es ja später wieder relevant.

4. Weiterbildung: Audible*

Wie du weißt, sind Investitionen in sich selbst ein großes Thema bei mir. Ich bilde mich jeden Tag weiter und versuche Überbrückungszeiten, wie Wartezeiten oder Wegzeiten zum Büro und zurück dafür zu nutzen, etwas zu lernen. Da man auf dem Fahrrad zur Arbeit schlecht ein Buch lesen kann, nutze ich Audible, um Hörbücher zu hören. Am liebsten höre ich Fachbücher und Biographien, habe aber auch ein Hörbuch mit Autosuggestions-Übungen, in das ich immer mal wieder reinhöre. Hier findest du übrigens meine Top 5 Hörbücher.

5. Entspannung: Buddhify

Buddhify ist eine App für geführte Meditationen. Je nach Tageszeit, Stimmung oder Aktivität kann man sich hierzu passende Meditationen anhören. So gibt es beispielsweise diverse kurze Meditationen für “Can’t sleep”, “Work Break”, “Feeling stressed”, “Work break” und “Traveling”. Die Meditationen sind auf Englisch, die Sprecher*innen haben sehr angenehme Stimmen. Perfekt, um morgens, abends oder zwischendurch mal 10 Minuten abzuschalten.

Das waren meine digitalen Helferlein, die analogen folgen noch!

Foto: Pexels

11 Kommentare

  1. Pingback: Blick über die Dächer 1: Variable Darlehen, Jamaika und 75% auf Alles - Der kleine Hai

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert